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Lufthansa: Wie ist denn hier der Stand der Dinge?


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Liebe Leser,

schaut man sich den Aktienkurs der Lufthansa Aktie an, dann sieht es danach aus, als würde sie ein wenig polarisieren. Zumindest auf Sicht von einigen Monaten. Zwar sieht die Entwicklung nach einer leichten Aufwärtsrange innerhalb der letzten sechs Monate aus, dennoch scheint sich vermehrt Schwäche abzuzeichnen, denn die obere Trendlinie der Aufwärtsrange konnte noch nicht erreicht werden.

Schauen wir auf die Daten, dann macht das nur bedingt Sinn. Denn das Unternehmen verzeichnete im letzten Jahr einen starken Zuwachs beim Betriebsergebnis (55%). Die treibende Kraft dahinter war das Passagiergeschäft bei dem Lufthansa-Mutterunternehmen und das trotz Germanwings-Absturz und Tarif-Streiks.

Damit bewegen sich die Ergebnisse aber größtenteils innerhalb der Erwartungen. Eine Dividende ist ebenfalls drin, nachdem im letzten Jahr keine ausgezahlt wurde. Der Ausblick ist verhalten aber positiv.

Problematisch dagegen sieht man die Entwicklung der Töchter Eurowings und Swiss. Beim ersteren erwartet man sogar einen Verlust im laufenden Jahr. Die Tochter Swiss vermeldete Rückgänge aufgrund des starken Schweizer Franken. Der weiterhin tiefe Ölpreis soll sich aber auch in 2016 positiv aus das Ergebnis des Konzerns auswirken.

Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf scheint aus zwei Richtungen zu kommen. Zum einen soll Lufthansa über eine neue Akquisition verhandeln wie n-tv berichtet. Und zwar geht es um die Fluglinien Brussels Airline sowie die skandinavische SAS. Beim ersteren ist das Unternehmen bereits mit 45 % beteiligt. Hier geht es vor allem um die von Lufthansa noch nicht abgedeckte Flugroute nach Afrika von Brüsssel aus, sowie den stark zahlungskräftigen Europa-Beamten, die man als Passagiere dazu bekäme.

Bei SAS denkt man über die Erweiterung der Eurowings-Tochter mit zusätzlichen Flotten nach. Vor allem bei diesem Vorhaben gibt es seitens der Anleger viel Kritik, da SAS in Vergangenheit alles andere als eine profitable Airline gewesen ist. Man mache sich Sorgen darüber, ob Lufthansa die Kapazitäten aufbringen kann SAS aufzupeppeln

Eine weitere Nachricht betrifft den Germanwings-Absturz. Eine US-Amerikanische Anwaltskanzlei reichte eine Klage gegen die Flugschule ein, die den damals für den Absturz verantwortlichen Co-Piloten ausgebildet hatte. Lufthansa sieht bisher keine Chance auf Erfolg der Klage.

Man merkt, die Unsicherheit ist ebenfalls begründet. Das heisst aber nicht, dass der Aktie nun der Einbruch droht. Dazu liegen noch zu wenige Fakten vor und fundamental ist die Fluglinie meiner Meinung nach sehr gut aufgestellt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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