Lufthansa spricht sich für spätere Eröffnung des Hauptstadtflughafens aus

Lieber Leser,

geht es nach der Lufthansa, sollte der neue Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg statt im Winter 2017 erst im Sommer 2018 seine Eröffnung feiern. „Wir glauben, den Flughafen mit einem knapp genähten Winterflugplan zu eröffnen, mit der Gefahr unter anderem von Schnee und Nebel, ist nicht geeignet“, sagte der Leiter der Lufthansa-Konzernpolitik, Thomas Kropp, im Interview mit dem Infosender von rbb. Europas größter Luftfahrtkonzern plant an dem neuen Standort ein Angebot für Langstreckenflüge zu installieren. Der bisherige Berliner Flughafen Tegel eigne sich aufgrund seiner zu geringen Größe nicht für die größeren Distanzen.

Im Jahr 2012 waren bereits die Einladungskarten verschickt, um den neuen Flugplatz feierlich zu eröffnen. Nach mehreren Aufschüben hatten die Flughafenbetreiber angekündigt, den Airport Ende 2017 in Betrieb nehmen zu wollen. Viele Kritiker sehen aber bereits heute auch diesen Termin in Gefahr. Dennoch distanzierte sich die Flughafengesellschaft FBB von der Anregung der Airline und will weiterhin an dem planmäßigen Starttermin festhalten. „Dazu besteht nach wie vor die Chance“, sagte Unternehmenssprecher Lars Wagner. An dem Airport mit dem Code BER sind die Bundesländer Brandenburg und Berlin zu je 37 Prozent und der Bund mit 26 Prozent beteiligt.

Durch die bisherigen Verzögerungen werden die Kosten für den neuen Hauptstadtflughafen „Willy Brandt“ auf mindestens 5,4 Mrd. Euro steigen und damit mehr als doppelt so hoch ausfallen als ursprünglich veranschlagt. Gerade wenn man bedenkt, dass die bis dato eingeplanten Kapazitäten nicht ausreichen werden, um den Flugverkehr der Hauptstadt im kommenden Jahr abzuwickeln. Aus diesem Grund wird bereits an weiteren Ausbaumaßnahmen gearbeitet.

Reich im Ruhestand?

Das Geheimnis alter Börsen-Millionäre: Andere müssen für das geniale neue Buch „Die Börsenrente – Wie Sie 4.000€ pro Monat verdienen“ von Volker Gelfarth ein Vermögen bezahlen. Sie bekommen es heute kostenlos. Über diesen Link können Sie das Buch tatsächlich kostenlos jetzt direkt anfordern. Jetzt hier klicken und ab sofort 4.000 Euro pro Monat an der Börse machen.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse