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Marktradar: Abwärtsbewegung gewinnt an Intensität



Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO


Nun hat es die Märkte doch nochmal erwischt. Gab es in der Vorwoche eine Zwischenerholung nach den eingetretenen Kursrückgängen, hat sich der Abwärtstrend nun weiter fortgesetzt.

Für den DAX sieht es heute mit einem Kursplus von rund 1,5 Prozent auf 7.810 Punkten gut aus, dennoch bleiben die Verluste seit vergangenem Donnerstag deutlich. Die Marke von 8.000 Punkten lieferte nicht den geringsten Widerstand und der Trend setze sich fort, bis gestern zeitweise auch die 7.700 Punkte-Marke unterschritten wurde. Ähnlich verlief es für den Dow Jones. Die 15.000 Punkte wurden vergangenen Donnerstag – ohne Gegenbewegung – nach unten durchbrochen. Jedoch setzte bereits gestern im Handelsverlauf eine leichte Gegenbewegung ein. Zum Schlusskurs stand der Index bei 14.657 Punkten, was immer noch einem Verlust von knapp einem Prozent entspricht.

Parallel dazu büßt auch der Euro gegenüber dem US-Dollar ein. Wurde eine Woche zuvor noch die Marke von 1,34 US-Dollar umkämpft und überschritten, liegt der Kurs jetzt mit rund 1,313 US-Dollar deutlich niedriger.

Im Zuge des stärkeren US-Dollars gerät auch der Goldpreis immer weiter unter Druck. Nochmal rund 100 US-Dollar verbilligte sich die Feinunze des vermeintlich „sicheren Hafens“ in den vergangenen sieben Tagen. Aktuell liegt der Preis bei 1.287 US-Dollar. Auch für den Ölpreis der Sorte WTI war der Traum von dreistelligen Kursen schnell vorbei. Der Schmierstoff der Wirtschaft wurde ebenfalls von den stärkeren US-Dollar Notierungen belastet und fällt zurück auf derzeit rund 95,74 US-Dollar je Barrel.

Heute Nachmittag werfen die Märkte den Blick in die USA. Zahlen zu den Wohnungsverkäufen stehen an und die Prognosen gehen von einem leichten Anstieg aus. Donnerstag veröffentlicht Deutschland am Vormittag Daten zur Arbeitslosenquote. Diese dürfte unverändert bei 6,9 Prozent liegen. Nachmittags folgen dann aus den USA wie üblich die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe. Folgt man den Prognosen gingen diese leicht auf 345.000 zurück.

In der Abwärtsphase der Märkte haben die ayondo Top Trader ihre Positionen reduziert. Auf einen so deutlichen Rückgang zu setzen war vielen dann sicherlich doch zu heiß. Inzwischen sehen wir wieder vermehrt Long-Positionen in den Indizes und intensiven Handel in großen Währungen.

Quelle: ayondo.com – Follow your Top Trader

 

 

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Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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