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Medizintechnik bleibt ein Wachstumsmarkt


Lieber Leser,

die deutsche Medizintechnik-Branche ist im vergangenen Jahr kräftig gewachsen. Nach endgültigen Zahlen stieg der Umsatz um 9% auf 27,6 Mrd €. Im laufenden Jahr dürfte sich das Wachstum aber etwas abschwächen. Hintergrund ist nicht zuletzt die Konjunkturabkühlung in China. Bis 2019 erwartet die Branche ein durchschnittliches Wachstum von 5,5% pro Jahr. Auch die Schweizer Medizintechnik ist gut in Form. Trotz der Frankenstärke wuchs der Umsatz 2015 um 6,5% auf 14,1 Mrd SFr. Das Exportvolumen lag mit 10,8 Mrd SFr leicht über Vorjahresniveau. Die Exporte in die USA wuchsen sogar um 36% auf 2,6 Mrd SFr und nach Deutschland um 20% auf 2,2 Mrd SFr. Auch für das laufende Jahr ist die Branche optimistisch. Erwartet wird ein Umsatzwachstum von 8,6%. 2017 sollen es 7,5% werden. In den vergangenen 6 Jahren betrug das durchschnittliche Wachstum 6% pro Jahr. Auch in Zukunft bleibt die Branche attraktiv.

Wachstumstreiber der Medizintechnik sind im Wesentlichen

  1. der medizintechnische Fortschritt, der die Behandlung von Krankheiten ermöglicht, die vor 10 oder 20 Jahren noch nicht behandelt werden konnten,
  2. die demografische Entwicklung mit der steigenden Lebenserwartung und
  3. die zunehmende Bereitschaft der Menschen, für qualitativ bessere Leistungen mehr zu bezahlen. Wachstumshemmende Faktoren sind die Sparzwänge in den entwickelten Gesundheitssystemen, die wachsende Zahl von Billiganbietern, der härter werdende internationale Wettbewerb, verbunden mit dem zunehmenden Druck auf die Preise sowie steigende Kosten. Immerhin dauert es durchschnittlich 10 Jahre, bis ein neues Produkt entwickelt und zugelassen ist. Weitere 5 Jahre vergehen, bis es von den Krankenkassen vergütet wird. Zudem treten Anfang 2017 in der EU neue Vorschriften für medizintechnische Produkte in Kraft, die unter anderem mit verschärften Anforderungen bei der Zulassung von Implantaten verbunden sind.

Unsere Favoriten

Neben klassischen Medizintechnikern, die Herzschrittmacher (Medtronic), Hörgeräte (Sonova), Zahnimplantate (Straumann) oder Produkte für die Augenheilkunde (Carl Zeiss Meditec) herstellen, sind Zulieferer der Pharma- und Medizintechnik-Industrie sowie Laborausrüster interessant. Zu ihnen gehören Sartorius und Stratec Biomedical.

Biosimilars und Diagnostik als Wachstumstreiber

Biosimilars, also biologisch hergestellte Generika, werden angesichts der Vielzahl von Patentabläufen zunehmend an Bedeutung gewinnen. So wurde Ende vergangenen Jahres bereits für sieben Biosimilars die Zulassung auf dem wichtigen US-Markt beantragt. Und im 1. Halbjahr 2016 erhielt der erste Biosimilar-Antikörper von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung. Biotechnologische Herstellungsverfahren sind im Vergleich zu klassischen Produktionsprozessen weitaus komplexer und teurer. Daher arbeitet die Pharmaindustrie kontinuierlich daran, die Herstellungsprozesse durch produktivere Lösungen effizienter zu gestalten. Einwegprodukte von Sartorius spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie reduzieren die Produktionskosten erheblich und bieten eine höhere Flexibilität. Stratec Biomedical unterstützt mit seinen Analysensystemen die klinische Diagnostik. Vor allem der Markt für In-vitro-Diagnostik (IVD) bleibt ein Wachstumsmarkt mit jährlichen Wachstumsraten von 4 bis 5%. 2018 soll der IVD-Markt damit ein Volumen von 65 Mrd $ erreichen. Innerhalb der IVD wachsen die einzelnen Segmente sehr unterschiedlich. Stratec ist vor allem in den Bereichen aktiv, für die überproportionale Wachstumsraten erwartet werden. Dazu gehört zum Beispiel die Molekulare Diagnostik, deren erwartete durchschnittliche Wachstumsrate von 2013 bis 2018 bei etwa 8% pro Jahr liegt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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