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Mein Lese-Tipp: "Die Geschichte der Spekulationsblasen - Die Psychologie hinter vier Jahrhunderten Gier und Panik an der Börse"


Ich habe kürzlich ein kurzes, aber sehr lehrreiches Buch gelesen von John Kenneth Galbraith. Und ich meine nicht seine Abhandlung über den großen Crash von 1929, sondern "Die Geschichte der Spekulationsblasen: Die Psychologie hinter vier Jahrhunderten Gier und Panik an der Börse". Im Original heißt es "A Short History oF Financial Euphoria" und Galbraith bezeichnete sein Buch selbst als "Hmyne der Vorsicht". Das trifft es ziemlich genau.

Galbraiths "Hymne der Vorsicht"

Er greift darin die größten Spekulationsblasen der (Börsen-) Geschichte auf und zeigt präzise das ihnen allen innewohnende Muster auf: Es scheint eine neue Erfindung/Entwicklung zu geben, die die bisherigen Naturgesetze außer Kraft setzt und alles verändert. Überwiegend junge Menschen drängen in diesen Bereich und die Kurssteigerungen sind atemberaubend, bisherige Bewertungsansätze ergeben keinen Sinn mehr und werden daher als überholt beiseite geschoben, immer mehr Geld fließt in diesen Markt und zwar zunehmend auf Kredit. Diese Szenarien enden immer auf die gleiche Weise: mit einem lauten Knall, einem totalen Absturz, wenn alle erkennen, dass die Party vorbei ist und sie alle gleichzeitig nur noch "raus" wollen. Und ...

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