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Nach dem VW-Debakel: Nächstes Oper BMW?


Für Volkswagen war es bisher eine Horrorwoche. Der Abgasskandal nimmt immer größere Dimensionen an und fand gestern seinen vorläufigen Höhepunkt im Abgang von VW-Chef Winterkorn. Für die VW-Aktionäre war es bis jetzt ebenso eine absolute Desaster-Woche, VW-Aktien sind alleine in den letzten beiden Tagen um mehr als 30 Prozent eingebrochen, mehr als 30 Milliarden Euro an Börsenwert wurden vernichtet. Und noch ist nicht im Entferntesten absehbar, was an Strafzahlungen auf VW zukommt. Deutlich im zweistelligen Milliardenbereich dürften mögliche Strafen auf alle Fälle liegen, einige Experten unken bereits über bis zu dreistellige Milliarden-Belastungen. Was den VW-Konzern durchaus in existenzielle Probleme bringen könnte.

Und schon lagen fragen sich viele Beobachter, was denn die anderen Autobauer in dem Bereich so gemacht haben. War VW das einzige schwarze Schaf, das Messwerte „angepasst“ hat, oder haben andere Hersteller auch manipuliert. Nun scheint das Abgas-Desaster auch auf den Münchner Autobauer BWM überzuspringen. Denn wie die Auto Bild heute berichtet, könnte auch der Geländewagen X3 betroffen sein. Konkret soll der BMWX3 xDrive bei Straßentests die europäische Abgasnorm um das Mehrfache überschritten haben (Hier Originalbeitrag von Auto Bild lesen). Mehr weiß man aktuell nicht, aber die Anleger, durch das VW-Kursdebakel sensibilisiert, reagieren bereits. BMW-Aktien brechen nach einem guten Handelsstart inzwischen kräftig ein und führen die Verliererliste im DAX mit einem aktuellen Verlust von rund 6 Prozent auf 74,95 Euro deutlich an. Mit Blick auf VW kann man im Interesse der Anleger nur hoffen, dass an den aktuellen Spekulationen absolut nichts dran ist.

 

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

 


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