Outokumpu erreicht Produktionsziele! Prognose wird angehoben!

Erfolgreicher Jahresabschluss der Kylylathi-Mine des Australischen Kupferproduzenten Altona Mining! Die ursprünglichen Planzahlen konnten übertroffen werden und die angehobene Produktionsprognose konnte erreicht werden.

Altona Mining meldet Quartalszahlen und erreicht die Produktionsziele!

Hier eine Zusammenfassung des Quartalsberichts:

Produktion – Die Kupferproduktion auf dem Outokumpu Projekt viel im Juniquartal etwas niedriger als im Vorquartal aus. Der Grund dafür war bereits frühzeitig erkennbar und wurde durch das Management im Vorfeld kommentiert, dass die Erzgehalte des abgebauten Vorkommens nicht so hohe Gehalte wie im Vorquartal enthielten.

Ziele angehoben – Die jährliche Produktionsplanung für das Fiskaljahr 2014 wurde auf 7.600-8.400 Tonnen Kupfer und 8.000-9.000 Unzen Gold angehoben, bei ca. 20% niedrigeren C1 Betriebskosten als die im abgelaufenen Quartal. Das Management rechnet aufgrund der Verarbeitung des nun verwendeten reichhaltigeren Materials mit Betriebskosten in Höhe von nur noch 1,70-1,85 USD/Pfund Cu. Im ersten Produktionsjahr konnten die gesetzten Ziele erreicht und sogar übertroffen werden, was zum Anlass genommen wurde die Planzahlen für das kommende Geschäftsjahr zu erhöhen.

C1 Betriebskosten - Die C1 Betriebskosten lagen im abgelaufenen Quartal bei 2,23 USD/Pfund Kupfer, was über dem Durchschnitt des Fiskaljahr 2013 mit 1,69 USD/Pfund lag. Die Gründe dafür waren die niedrigeren Erträge der Goldbeiprodukte und die geringeren Ausbringungsraten des Erzes.

Cash flow aus Betrieb – Der operative Cash-flow lag bei 3,0 Mio. AUD nach Kapitalausgaben.

Barmittel – Über Barmittel verfügte Altona per 30. Juni 2013 in Höhe von 26,09 Mio. AUD plus noch nicht erhaltene Beträge aus Konzentrat Verkäufen in Höhe von 5,0 Mio. AUD per 30.6.2013. Die Barmittel sind um ca. 15% gegenüber dem Märzquartal mit 22,6 Mio. AUD gestiegen.

Outokumpu Bohrungen – Es konnten etliche hochgradige Abschnitte auf dem Wallaby-Wombat Lückengebiet abgebohrt werden und man erwartet, dass diese weitere Ressourcen und Reserven ergeben:

13,4 m mit 4,7% Kupfer, 0,8 g/t Gold
14,8 m mit 4,0% Kupfer, 1,2 g/t Gold
11,3 m mit 4,6% Kupfer, 0,9 g/t Gold
11,0 m mit 16,1g/t (Gold unverschnitten)

Roseby Partnerschaft – Gespräche mit verschiedenen Partnern für einen Verkauf, Partnerschaft oder Finanzierung des Little Eva Projektes sollen zu einem akzeptablen Angebot für Altona führen. Das Unternehmen hat die Aktivitäten auf Roseby während dieses Prozesses reduziert.

Altona Mining konnte im ersten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte einen Ausstoß von 7.955 Tonnen Kupfer, 8.192 Unzen Gold und 1.508 Tonnen Zinkkonzentrat erzielen. Im gleichen Zeitraum wurden 8.012 Tonnen Kupfer, 8.299 Unzen Gold und 1.523 Tonnen Zinkkonzentrat verkauft.

Das Unternehmen konnte bei den Verkäufen Preise in Höhe von 3,41 USD pro Pfund Kupfer, 1.562 USD pro Unze Gold und 0,58 USD pro Pfund Zinkkonzentrat erzielen. Dadurch wurde ein Umsatz in Höhe von 71,05 Mio. USD generiert. Im Gesamtumsatz enthalten ist auch ein marginaler Anteil an verkauftem Silber.

Das Abschlussquartal von Altonas Geschäftsjahr lag allerdings hinter dem dritten Quartal zurück. Die Kupferproduktion lag mit einer Tonnage von 1.809 unter dem Durchschnitt der letzten Monate. Als Gründe dafür führte das Unternehmen die geringere Menge an Erz und den Abbau von Erz mit niedrigeren Gehalten an.

Die genannten Gründe waren auch hauptsächlich für die gestiegenen Cashkosten des Quartals mit 2,23 USD pro Pfund Kupfer verantwortlich. Im Fiskaljahr lagen diese bei 1,69 USD/Pfund Kupfer. Ein weiterer Grund war auch der gesunkene Goldpreis und die niedrigeren Produktionsvolumen.

Die all in Kosten lagen im letzten Quartal bei 3,37 USD was die all in Kosten auf Jahresbasis auf einen Wert von 2,83 USD/Pfund Kupfer ansteigen ließ. Altona geht allerdings davon aus, dass die Kosten bereits im nächsten Quartal wieder sinken werden.

Den operativen Cashflow für Q4-2013 gab Altona mit 3,0 Mio. AUD nach Investitionen an.

Aufgrund des ersten erfolgreichen Jahres in Finnland sieht das Management noch mehr Potential für das nächste Jahr und hebt die Prognose an.

Für das jetzt angelaufene Geschäftsjahr rechnet Altona mit einer Produktion von 7.600 bis 8.400 Tonnen Kupfer, 8.000 bis 9.000 Unzen Gold und 1.600 bis 1.700 Tonnen Zinkkonzentrat. Die durchschnittlichen Preise für Kupfer werden mit 3,15 USD/Pfund Kupfer, bei Gold mit 1.250 USD/Unze und bei Zink mit 0,85 USD/Pfund beziffert. Die Cashkosten sollen laut Berechnung bei ca. 1,70-1,85 liegen, was einer Kostenreduktion von ca. 20% gegenüber dem letzten Quartal entsprechen würde.

Ein wichtiger Punkt ist das Chancenpotential der zuletzt abgebohrten Wallaby und Wombat Zone. Hier meldete das Unternehmen zuletzt hervorragende Bohrergebnisse, welche der Anlage sehr gutes Material liefern kann und somit die Kosten nach unten gedrückt werden können.

Hier einige Bohrergebnisse:

13,4 m mit 4,7% Kupfer, 0,8 g/t Gold
14,8 m mit 4,0% Kupfer, 1,2 g/t Gold
11,3 m mit 4,6% Kupfer, 0,9 g/t Gold
11,0 m mit 16,1g/t (Gold unverschnitten

Altona Mining´s Barbestand beläuft sich auf 26,09 Millionen AUD, plus Forderungen aus Konzentrat-verkäufen in Höhe von 5,0 Mio. AUD und Lagerbeständen von rund 0,75 Mio. AUD.

Dem gegenüber stehen Bankschulden in Höhe von 20,4 Mio. USD bei der Credit Suisse. Die Abtragung beginnt im März 2014 und das Darlehen wird zum 30. Juni 2016 getilgt sein.

Altona Mining hält sich auch vorerst mit Investitionen zurück und möchte für noch länger anhaltende volatile Märkte erst einmal cash halten. So hat das Management beschlossen die geplante Expansion auf Outokumpu erst einmal zurück zu stellen und auch die Exploration auf dem Roseby Projekt auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb kann Altona auch leider die Anzahl der Mitarbeiter nicht halten.

Viel Erfolg beim Handeln wünscht

Jörg Schulte

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