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Politische Börsen haben kurze Beine


▸ Kissigs Kolumne vom 5. Dezember 2016, Aktien Magazin 32/2016 

Donald Trump wird ist der nächste Präsident der USA, ein Gedanke, an den man sich erst gewöhnen muss. Die politischen Auswirkungen sind kaum abzuschätzen, doch eines steht seit der Wahl fest: es wird unberechenbarer.

Im Vorfeld der Wahl wiesen die Aktienkurse eine hohe Korrelation auf mit den Meinungsumfragen. Lag Trump in Führung, rauschten die Börsen nach unten, zog Clinton an ihm vorbei, erholten sich die Kurse. Nicht etwa, weil Clinton so beliebt war, sondern weil die Märkte sie und ihre Positionen zu kennen glaubten. Denn wenn die Börse eines hasst, dann ist es Unsicherheit. Und mit Clinton schien man auf der sichereren, weil berechenbareren, Seite.

Und doch kam alles ganz anders. Erst gab es zum Wochenstart eine Erholungsrallye, weil die Umfragen Clinton zur Siegerin ausriefen, doch der eine oder andere fühlte sich an das Brexit-Votum aus dem Sommer erinnert, das nach demselben Muster ablief. Kurz vor der Entscheidung schien sich alles zum Guten zu wenden, die Börsen nahmen diesen Erfolg vorweg, um dann ...

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