Porsche: droht dem Sportwagenhersteller der RÜCKWÄRTSGANG?

Lieber Leser,

die VW-Tochterunternehmen Porsche hat nach dem ersten Halbjahr 2016 einen kleinen Dämpfer zu verdauen. Und zwar konnten die Absatzzahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres gerade einmal um 3% gesteigert werden. Das bedeutet, dass der Sportwagenhersteller 118.000 Fahrzeuge ausgeliefert hat. Insgeheim hatte man sich sicherlich mehr erwartet, denn in 2015 konnte diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr noch um ganze 30% gesteigert werden. Damals hatte insbesondere die starke Nachfrage aus China für das Wachstum gesorgt, zudem erfreute sich der kleine Geländewagen Macan einer besonders großen Beliebtheit.

Nachdem es im Vorjahr zu einem 50-prozentigen Wachstum alleine auf dem chinesischen Markt gekommen war, liegt das Verkaufsplus diesmal nur bei mageren 4 Prozent. Der Heimatmarkt scheint indes gesättigt zu sein. 15.300 verkaufte Fahrzeuge bedeuten eine zweiprozentige Steigerung. Europaweit sieht die Sache schon besser aus, hier kletterten die Verkäufe immerhin um 5 Prozent (40.600 Fahrzeuge). Für Vertriebschef Detlev von Platen besteht kein Anlass zur Panik. „2016 steht die Konsolidierung unserer Absatzmärkte im Vordergrund“, so der Manager. Bereits in diesem November soll in Europa eine neue Version der Limousine Panamera auf den Markt kommen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse