QSC: vom Pennystock zum Hoffnungsträger

Liebe Leser,

es ist noch gar nicht lange her, da drohte QSC unter die Marke von einem Euro zu rutschen und damit zum Pennystock zu verkommen. Kaum ein Anleger hatte noch Vertrauen in den IT-Dienstleister, hauptsächlich wagten sich Spekulanten an das Papier. Seit Anfang Juli hat sich dies aber deutlich zum Besseren gewendet und QSC hat sich vom ehemaligen Sorgenkind zum Hoffnungsträger verwandelt. Dazu führten überzeugende Quartalsergebnisse, die klar zeigen, dass die Kölner wieder auf Kurs sind. Mit den richtigen Entscheidungen sind für die Zukunft die Weichen für noch mehr Wachstum gestellt.

QSC befindet sich bei der IT-Dienstleistung in einem Markt mit starker Konkurrenz. Als relativ kleiner Anbieter fällt es schwer, gegen Branchengrößen wie Microsoft, Google oder Apple zu bestehen. Allerdings haben die Kölner auch einige Vorteile auf ihrer Seite. Vor allem im Heimatmarkt sind sie eher in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Außerdem genießen deutsche Unternehmen einen Vertrauensvorteil. Die NSA-Affäre führte dazu, dass amerikanische Großkonzerne bei sicherheitsrelevanten Daten längst nicht mehr die erste Wahl sind. Es liegt an QSC, diese Basis zum eigenen Vorteil zu nutzen und sich nicht durch die schiere Größe von so manchem Mitbewerber beeindrucken zu lassen.

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