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Quartalszahlen bei Goldman Sachs: Umsatzrückgang um 20 Prozent; Gewinn bleibt stabil



 

Bildquelle: © Lupo / PIXELIO

Nur deutlichen Kostensenkungen hat es Goldman Sachs, die ehemals profitabelste Bank der Welt, zu verdanken, dass der Gewinn im 3. Quartal in etwa auf Höhe des vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegt. Denn der Umsatz bei Goldman Sachs ging um rund 20 Prozent auf 6,7 Mrd. US-Dollar zurück. Damit liegt dieser auch deutlich unter den Markterwartungen. Die Mehrzahl der von Bloomberg befragten Analyten ging von einem Umsatz deutlich über 7 Milliarden US-Dollar aus. Besonders deutliche Rückgänge musste Goldman Sachs im Quartal beim Zins-, Währungs- und Rohstoffhandel verbuchen, hier gingen die Umsätze um 47 Prozent auf 1,29 Mrd. US-Dollar zurück.

Das Nettoeinkommen stieg leicht auf 1,52 Mrd. US-Dollar, in der vergleichbaren Vorjahresperiode lag es bei 1,51 Mrd. US-Dollar.  Das erzielte Nettoeinkommen pro Aktie liegt damit bei 2,88 US-Dollar und damit über den Markterwartungen, die im Schnitt bei 2,50 US-Dollar pro Aktie lagen. Dass das Nettoergebnis die Analystenerwartungen trotz des deutlichen Umsatzrückgangs übertreffen konnte, dafür ist ein Rückgang bei den Gesamtkosten von 25 Prozent auf 4,56 Mrd. US-Dollar.

Gerade über den deutlichen Umsatzrückgang, auch und insbesondere im wichtigen Tradinggeschäft, zeigen sich die Anleger enttäuscht. Kurz vor Börseneröffnung notieren Aktien von Goldman Sachs deshalb rund 3 Prozent tiefer bei ca. 158 US-Dollar.

Ein kleines Trostpflaster für die Aktionäre dürfte aber die angekündigte Dividendenerhöhung um 10 Prozent auf 55 US-Cent sein.

 

 

Bildquelle: © Lupo / PIXELIO

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

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