RWE: Aktie im Plus, doch schlummert hier noch Ungemach?

Lieber Leser,

die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Energieversorger RWE und seinem Ex-Chef Jürgen Großmann auf der einen Seite und russischen Investoren auf der anderen Seite geht in die nächste Runde und wird sich wohl vermutlich noch eine Weile hinziehen. Das Oberlandesgericht in Hamm hat nun über einen Sprecher verbreiten lassen, dass man zunächst einmal zwei Rechtsgutachten einholen wolle, um wichtige Fragen des russischen und englischen Rechts abschließend klären zu können. Damit ist wohl nicht mit einer baldigen Entscheidung zu rechnen. Der Fall geht zurück auf den nicht zustande gekommenen Einstieg des Essener DAX-Konzerns in den russischen Energiemarkt. Im Jahr 2008 wollte man sich zusammen mit einem Investor am russischen Stromanbieter TGK-2 beteiligen. Bei dem Co-Investor handelte es sich um den Sintez-Konzern des russischen Oligarchen Leonid Lebedev. Sintez würft RWE und seinem Ex-Chef vor, unrechtmäßig von dem gemeinschaftlichen Vorhaben Abstand genommen zu haben. Als Ausgleichszahlung fordern die Russen knapp 700 Mio. Euro zuzüglich Zinsen. Das Landgericht Essen hatte im Frühjahr 2015 vorinstanzlich entschieden, dass die Klage gegen Jürgen Großmann rechtens sei, jene gegen RWE indes nicht. Die Berufungen gegen das Urteil wurden an das OLG in Hamm überwiesen.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse