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RWE: Der Vorstand dürfte auf ein anderes Ergebnis gehofft haben


Lieber Leser,

ist dies wirklich das Ergebnis, das sich der RWE-Vorstand vorgestellt hat? Der Energiekonzern hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen Tarifabschluss verständigt, der für etwa 25.000 Beschäftigte Gültigkeit hat. Die Einkommenserhöhung fällt zwar gering aus. Aber angesichts der Zahl der Betroffenen wird dies den Konzern dennoch etliche Millionen kosten – Geld, das man sich derzeit eigentlich nicht leisten kann.

2 % Gehaltserhöhung 1.000 Euro extra

Die Gehälter sollen zu Beginn der Jahre 2017 und 2018 jeweils um 1 % steigen. Zusätzlich erhalten die RWE-Mitarbeiter einmalig einen Bonus von 1.000 Euro, der vermutlich im nächsten Januar fällig wird.

Vorstand dürfte auf anderes Ergebnis gehofft haben

Der Vorstand hatte zuvor sinngemäß kommuniziert, dass sowohl Beschäftigte als Anteilseigner angesichts der momentanen Krise den Gürtel enger schnallen müssten. Die RWE-Aktionäre mussten deshalb bereits auf den Großteil ihrer gewohnten Dividende verzichten. Und auch die Beschäftigten dürften angesichts dieses Gehaltszuwachses nicht gerade Luftsprünge machen.

Dennoch gehe ich davon aus, dass der Vorstand eher mit der Vorstellung in die Verhandlung gegangen ist, eine Nullrunde zu erreichen. Dies hätte sich gegenüber den Anlegern auf jeden Fall besser verkaufen lassen. Damit konnte sich die Geschäftsleitung aber augenscheinlich nicht durchsetzen.

„Rächt“ sich der Vorstand nun mit Stellenabbau?

Aufgrund der gefallenen Strompreise und des anstehenden milliardenschweren Atomausstiegs muss der Konzern dringend Kosten einsparen, um die wegbrechenden Gewinne zu kompensieren. Ich vermute mal, der RWE-Vorstand wird nun nicht davor zurückscheuen, die Mehrkosten beim Tarifabschluss durch weiteren Stellenabbau auszugleichen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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