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RWE: Dieser Halbsatz ist von höchster Bedeutsamkeit


Lieber Leser,

bei allen Diskussionen über die Umgestaltung des RWE-Konzerns und Abspaltung neuer Töchter kam mir ein wichtiges Thema viel zu kurz. Wie viel gedenkt der RWE-Konzern denn überhaupt mit den Erneuerbaren Energien zu erlösen? Es ist ja eine Sache, sich ein neues Geschäftsfeld zu suchen. Doch am Ende zählt, wie viel Geld sich mit diesem Geschäftsmodell verdienen lässt. Jüngst gewährte uns RWE einen ersten Einblick in die zukünftigen Verdienstspannen.

Neue Säule des Konzerngeschäfts

An diesem Tag stellte sich die RWE Supply & Trading (RWEST) der Fachpresse vor. Die Handelstochter gilt in Zukunft als eine von drei wichtigen Säulen des Gesamtkonzerns. Daneben soll noch die konventionelle Sparte für Kohle- und Gaskraftwerke sowie die neue Tochter für Erneuerbare Energien (RWE International SE) für Umsätze sorgen. RWEST kalkuliert eigenen Angaben zufolge mit einem jährlichen Ergebnis von rund 250 Mio. Euro.

Erwartungen an die RWEST

Der RWE-Finanzvorstand Bernhard Günther beschrieb die Erwartungen an RWEST wie folgt: „Der Energiehandel ist für uns ein sehr attraktives und wachstumsträchtiges Geschäft. Als wesentlicher Ertragsbringer ist er für die RWE AG ein wichtiges Standbein in der neuen Struktur – mit Ambitionen auf mehr und ohne Bedarf an größeren Investitionen.“

Der letzte Halbsatz ist für mich entscheidend. Denn ein angepeiltes Ergebnis von 250 Mio. Euro haut mich bei einem Energieriesen wie RWE gelinde gesagt nicht gerade vom Hocker. Aber es ist schon richtig: Wenn sich die Ausgaben in überschaubarem Rahmen halten, bleibt zumindest vergleichsweise viel von den Umsätzen hängen.

Drittkundengeschäft soll sich verdoppeln

Doch woher soll das Wachstum kommen, von dem Günther spricht? Schließlich ist der Strommarkt weitestgehend aufgeteilt. Darauf hatte Dr. Markus Krebber, der Geschäftsführer der RWE-Tochter, eine Antwort parat: „In Zeiten der Energiewende wird das Energiemanagement auch für unsere Kunden immer komplexer. Wir haben das entsprechende Know-how sowie die globale Präsenz, um unsere Dienstleistungen für Großkunden in Europa weiter auszubauen. Mittel- bis langfristig wollen wir den Anteil des Drittkundengeschäfts verdoppeln.“

Investmentgeschäfte mit Gewinnpotenzial

Bisher stammen rund 10 % der Einkünfte von RWEST aus Geschäften mit Drittkunden. Da ist also tatsächlich noch Steigerungspotenzial vorhanden. Außerdem verdient die RWE-Tochter ihr Geld mit Gasbeschaffung und Investitionen in Firmen oder Rohstoff-Projekte, die nach geraumer Zeit mit Gewinn veräußert werden sollen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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