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Rahmen für Gold passt - langfristig


Unsicherheit ist schlecht für die Börse. Doch derzeit scheint eher Einigkeit über eine starke US-Konjunktur zu herrschen. Doch dies ist nicht überall auf der Welt der Fall. Daher bleiben die Notenbanken expansiv. Und davon profitiert der Goldpreis und die Minenaktien.

Die Juli-Zahlen für den US-Immobilienmarkt haben es wieder einmal gezeigt: Die US-Wirtschaft strebt nach oben. Die Baubeginne stiegen gegenüber der Juni-Zahl um 15,7 Prozent auf 1,093 Millionen. Die Baugenehmigungen kletterten um 8,1 Prozent gegenüber Juni auf 1,052 Millionen. Dies sind zudem 7,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Diese Zahlen mögen nach den Krisenjahren seit 2008 beeindruckend aussehen. Doch im historischen Vergleich sind diese Zahlen eher noch gering. Die Stärke der US-Konjunktur sollten Anleger daher noch nicht überbewerten.

Genau aus diesem Grund hält sich auch Janet Yellen, die Chefin der US-Zentralbank Fed, vornehm mit Zinserhöhungen zurück - lediglich das Anleihe-Aufkaufprogramm wird gegen Null zurückgefahren. Und die jüngsten Inflationszahlen geben Yellen Recht. Die Geldentwertung stieg so schwach wie lange nicht mehr. Druck um die Zinsen zu erhöhen besteht daher nicht. Damit kann die Fed die Welt weiter mit günstigem Geld versorgen.

Auf der anderen Seite des Atlantiks sieht es deutlich schlechter aus. Nun scheint in Euroland auch die Konjunkturlokomotive Deutschland nicht mehr so rund wie bisher zu laufen. Damit wird Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, sich genötigt sehen weiter viel Geld in den Markt zu pumpen. Auch in Japan bleibt die expansive Geldpolitik weiter bestehen und in China werden von einigen Analysten sogar zwei Zinssenkungen erwartet.

Viel Geld also, das langfristig die Preise in die Höhe treiben könnte. Allein diese Furcht der Anleger dürfte weiterhin für eine gewisse Nachfrage nach Gold sorgen. Denn Gold ist und bleibt das ultimative Mittel zum Werterhalt. Kommt dann wieder etwas mehr Nachfrage aus China und Indien aufgrund des steigenden Wohlstands hinzu und sichern sich die Notenbanken, insbesondere in Emerging Markets, weiter gegen einen eventuell an Kaufkraft verlierenden US-Dollar vermehrt ab, dürfte der Druck nach oben für den Goldpreis da sein. Die anscheinend von den großen Zentralbanken in USA, Großbritannien und Euroland als derzeit obere Grenze angesehene Marke von 1300 US-Dollar dürfte dann irgendwann nicht mehr zu halten sein. Das kann zwar noch lange dauern. Doch es kann – insbesondere in der starken Saison des Goldpreises in den Herbst- und Wintermonaten schnell gehen.

Anleger greifen daher bei den derzeitigen Goldpreisen zu. Eine Grundabsicherung in Form einiger Krügerrand oder eines Gold-ETFs sollte sein. Darüber hinaus bieten vor allem Goldminen gute Chancen bei einem steigenden Goldpreis. Und die Goldproduzenten besitzen zudem sogar einen Hebel auf den Goldpreis. Leider wirkt dieser auch nach unten, wenn der Goldpreis nachgeben sollte.

Zum Kreis der aussichtsreichen Gold-Gesellschaften zählen zum Beispiel Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036) und Balmoral Resources (ISIN: CA05874M1032). Timmins Gold hat auf seiner San Francisco – Mine in Mexiko im ersten Halbjahr bereits mehr Gold als erwartet gefördert. Balmoral Resources bearbeitet das enorm große Martiniere -Goldprojekt im rohstoffreichen Abitibi-Grünsteingürtel in Kanada und kann mit ständig wachsenden Ressourcen und Reserven aufwarten.

Dieser Bericht wurde von Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir mit freundlicher Genehmigung benutzen dürfen. Vielen Dank dafür!

Viele Grüße
Jörg Schulte
 

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