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Rocket Internet: Hohe Verluste, aber …


Lieber Leser,

Rocket Internet vermeldete auf seiner Bilanzpressekonferenz am 14. April in Berlin einen Nettoverlust für 2015 von 197,8 Mio. Euro. Das klingt zugegebenermaßen im ersten Moment richtig übel. Doch diesem Minus steht ein Vermögen von 1,8 Mrd. Euro gegenüber. Mit anderen Worten: Das Unternehmen kann sich die Verluste derzeit leisten. Außerdem verzeichneten einige Töchterunternehmen gewaltige Wachstumsraten.

Durchschnittliches Umsatzwachstum von 69,4 %

Das durchschnittliche Umsatzwachstum der Firmen im Portfolio von Rocket Internet betrug im vergangenen Geschäftsjahr 69,4 %. Auch die bereinigte EBITDA-Marge konnte sich auf 6 % verbessern.

HelloFresh ist der unangefochtene Star im Portfolio

Besonders bemerkenswert war im vergangenen Jahr die Entwicklung des Lebensmittellieferdienstes HelloFresh, der beim Umsatz um gigantische 338,0 % zulegte. Ebenso erfreulich war die Tendenz bei Afrikas führender Warenplattform Jumia, deren Warenabsatz um 205,6 % stieg, während sich der Nettoumsatz um 117,8 % steigerte. Große Fortschritte auf dem Weg zu mehr Rentabilität machten auch die Unternehmen Namshi und Westwing.

Oliver Samwer optimistisch für 2016

Vorstandsvorsitzender Oliver Samwer zeigte sich deshalb optimistisch für das laufende Geschäftsjahr: „Wir haben bereits gute Fortschritte in diesem Jahr gesehen. Für Rocket Internet war 2015 das Jahr, in dem die Verluste unserer strategischen Portfolio-Unternehmen ihren Höhepunkt erreicht haben sollten, wie wir bereits im September 2015 angekündigt haben. Das Ziel von Rocket Internet Ziel ist es, seine Unternehmen auf lange Sicht profitabel zu machen. Um dies zu erreichen, ist das Wachstum in den ersten Jahren wichtiger als die Profitabilität. Deshalb hat Rocket Internet 2015 stark in die Expansion seiner Unternehmen investiert.“

Oliver Samwer bekräftigte auch nochmals das Ziel, dass bis Ende 2017 mindestens drei der Unternehmensbeteiligungen endlich Profite erwirtschaften sollen. An diesen Worten wird er sich messen lassen müssen. Denn bei weiteren Verzögerungen könnten die Anleger endgültig die Geduld verlieren.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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