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Rohstoffe als Ausweg?


Lieber Investor,

Neben seinen Immobilien und anderen Liegenschaften verfügt der Staat noch über die im Boden vorhandenen Rohstoffe. Sie ließen sich prinzipiell ebenfalls zu Geld machen. Der Staat könnte eigene Unternehmen gründen, um diese Rohstoffe zu fördern, private Unternehmen in seinem Namen und auf seine Rechnung mit der Förderung beauftragen oder ausschließlich an der Vergabe der Konzessionen verdienen.

Werden vom Staat allein die Konzessionen verkauft, wären die zu erwartenden Erträge vergleichsweise klein. Das Risiko aber auch, was dem Staat sehr entgegenkommen würde. Auf der anderen Seite werden aber auch sehr hohe Einnahmen in der Zukunft benötigt, um die auf den Staat zukommenden Lasten stemmen zu können.

Hinzu kommt, dass nicht jedes Land über Rohstoffe verfügt. Die USA sind an dieser Stelle in einer weitaus besseren Position als die Bundesrepublik Deutschland oder Österreich. Dort gibt es Öl und Gas in weitaus größeren Mengen als hier bei uns in Mitteleuropa. Deutschlands Rohstoffe sind eher in Sand- und Kiesgruben zu finden als in der Öl- und Gasproduktion und der deutsche Anteil der Nordsee ist bei Weitem nicht mit dem britischen oder norwegischen zu vergleichen.

Deutschlands Schulden werden auf anderen Wegen verschwinden

Den wachsenden Schulden eine Deckung durch die im Boden vorhandenen Rohstoffe gegenüberzustellen, funktioniert also nur in einzelnen, rohstoffreichen Ländern. Dort kann das Verfahren sehr gut funktionieren, wenn diese Staaten wie beispielsweise Peru, Mexiko oder Russland ausgesprochen rohstoffreich sind und nicht nur über eine nennenswerte Öl- und Gasproduktion verfügen, sondern auch Erze und Edelmetalle fördern.

Für Deutschland scheidet dieses Verfahren definitiv aus. Daran ändern auch die eventuell förderbaren Schieferöl- und Schiefergasvorkommen nicht viel. Sie sind zu klein und viel zu unbedeutend, um den hohen deutschen Schuldenberg abtragen zu können. Außerdem ist ihr Abbau mit hohen Risiken für die Natur verbunden.

Deutschland kann seine Schulden nur durch eine entsprechende Leistung wieder abtragen. Das funktioniert allerdings selbst in guten Jahren nur mehr schlecht als recht. Trotz niedriger Zinsen und gut laufender Konjunktur erzielt Finanzminister Wolfgang Schäuble nur einen kleinen Überschuss im Bundeshaushalt. 2007 vor dem Ausbruch der Finanzkrise schaffte der damalige Finanzminister Peer Steinbrück nicht einmal das.

Wenn Deutschland seine Schulden aber nicht durch den Verkauf von Rohstoffen und auch nicht durch andere Leistungen wieder tilgen kann, ist zu befürchten, dass am Ende erneut jener Weg beschritten wird, der schon im 20. Jahrhundert zweimal eine massive staatliche Überschuldung beseitigt hat: eine Währungsreform mit einem anschließenden, nahezu totalen Vermögensverlust für alle Sparer und Geldbesitzer.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse

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