SAF-Holland: Kommt es zu neuen Übernahmefantasien?

Lieber Leser,

die Aktie des Nutzfahrzeugzulieferers SAF-Holland hat innerhalb eines Jahres um fast 45 Prozent zugelegt. Im März sind die endgültigen Geschäftszahlen herausgekommen, die nach Meinung einiger Experten dafür sorgen könnten, der Aktie weiteren Aufschwung zu geben.

Analyst Alexander Wahl (Warburg Research) rät den Anlegern dazu, Positionen zuzukaufen. Er geht davon aus, dass 2017 ein Jahr des Wachstums für das Unternehmen sein werde. Wahl hat seinen Bewertungszeitraum etwas erweitert. Übernahmefantasien könnten zudem für zusätzliche Kurssprünge sorgen. Analyst Christian Breitsprecher (Macquarie) sieht einen positiven Punkt in der Auftragssituation für den amerikanischen Markt, wo mehrere Order für Trailer vorlägen. Der Ausblick des Managements erscheint ihm angesichts dessen eher zurückhaltend.

Diesen letzten Punkt sieht Analyst Tim Schuldt (Equinet) ähnlich. Die Eckdaten des vierten Quartals hätten die allgemeinen Markterwartungen zwar verfehlt. Dennoch bestehe beim Aktienkurs noch ein gewisses Potenzial. Hans-Joachim Heimbürger (Kepler Cheuvreux) meint, dass sich die von Präsident Donald Trump forcierten Investitionen in die US-Wirtschaft positiv für SAF-Holland bemerkbar machen werden.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

• Warburg Research: „Buy“- 17,00 Euro ( 11 %)
• Macquarie: „Outperform“ – 17,00 Euro ( 11 %)
• Equinet: „Accumulate“ – 17,00 Euro ( 11 %)
• Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 16,50 Euro ( 7 %)

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Ein Beitrag von Ethan Kauder.

Quelle: Robert Sasse