Satter Gewinnsprung bei der Bank of America
Bildquelle: © Thorben Wengert / PIXELIO
Die inzwischen zweitgrößte Bank der USA, die Bank of America (BoA), tut es ihren Konkurrenten gleich und kann nach Wells Fargo (letzten Freitag), JP Morgan Chase (letzten Freitag) und Goldman Sachs (gestern) auch über ein äußerst erfolgreiches zweites Quartal 2013 berichten.
Einen satten Nettogewinn von 3,57 Milliarden US-Dollar konnte die BoA alleine im zweiten Quartal diesen Jahres erwirtschaften, das ist ein Gewinnsprung von rund 70 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der Konzernumsatz im zweiten Quartal konnten auf 23 Milliarden US-Dollar (+ 3 Prozent) gesteigert werden. Damit erhöht sich die Umsatzmarge bezogen auf den Nettogewinn gewaltig und beträgt jetzt ca. 15 Prozent.
Und wie auch schon bei der Konkurrenz, so sorgt insbesondere das Investmentbanking sowie der Eigenhandel für den deutlichen Gewinnanstieg. Aber wenn Geld von der Notenbank quasi für Null Prozent zu bekommen ist, dann ist es eigentlich nicht sonderlich schwer, auch mit den geringstverzinslichen Rentenpapieren noch Geld zu erwirtschaften. Die Menge macht’s dann einfach.
Am Aktienmarkt kommen die Zahlen sehr gut an. Der DAX, der heute früh auf Tauchstation ging und mit einem Tagestief von 8.140 Zählern sogar in Richtung 8.100er Marke maschierte, hat sich inzwischen wieder deutlich erholt und liegt akutell mit 20 Punkten im Plus bei 8.221 Zählern.
Aktien der Bank of America, die gestern den Handel beim Kurs von 13,92 US-Dollar beendeten, stehen vorbörslich rund 1,15 Prozent höher bei 14,08 US-Dollar.
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Newsquelle: Bloomberg.com
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