Schon wieder STRAFEN für die Deutsche Bank!

Liebe Leser,

gerade erst haben sich die Wogen rund um eine mögliche Rekordstrafe von 14 Milliarden Euro für die Deutsche Bank geglättet, da kommt schon die nächste Meldung. Für Preisabsprachen beim Silberpreis soll die Deutsche Bank jetzt erneut 38 Millionen auf den Tisch legen. Genauer soll das Verfahren mit Zahlung jener Summe ad acta gelegt werden. Auf die Maßnahme an sich haben sich die Beteiligten bereits im April verständigt, die genaue Summer war bisher aber noch unbekannt.

Klein Vieh macht auch Mist!

38 Millionen mögen sich bei einer drohenden Strafe wie Peanuts anhören, dennoch wäre es falsch, die Auswirkungen zu unterschätzen. Immerhin laufen noch rund 1.000 weitere Rechtsstreitigkeiten bei der Deutschen Bank. Käme jede davon auf eine ähnliche Summe, würde dies mindestens weitere 10 Milliarden Euro an Verlust bedeuten. Zumindest für den Moment schenken die Anleger dem aber keine Beachtung. Am Dienstag steigt die Deutsche Bank trotz neuerlich schlechter Nachrichten um 1,84 Prozent auf 12,44 Euro. Dazu dürfte auch beitragen, dass die meisten enttäuschten Investoren sich schon längst zurückgezogen haben und damit die ganz großen Verkaufswellen ihr Ende gefunden haben. Eine endgültige Trendwende lässt sich dadurch zwar noch nicht ableiten, verhältnismäßig sieht es für die Anteile der Deutschen Bank heute aber gut aus.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse