Senvion: Von Nordex, Siemens und Vestas zermalmt?

Liebe Leser,

während Nordex mit der Übernahme von Acciona Windpower in eine neue Gewichtsklasse aufstieg, droht der Windanlagenbauer Senvion aufgrund seiner vergleichsweis geringen Unternehmensgröße von der übermächtigen Konkurrenz wie Siemens oder Vestas zermalmt zu werden. Zu diesem Schluss kommt zumindest das „Handelsblatt“ in einer aktuellen Analyse. Der jüngste Quartalsbericht zeichnet (noch) ein etwas anderes Bild.

Marge im Q3 verbessert

So stieg der Umsatz im 3. Quartal im Vergleich zum vorherigen Quartal um 15,6 % auf 584 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA lag bei 60 Mio. Euro, was einer Marge von 10,3 % entsprach. Bezogen auf die ersten neun Monate in 2016 liegt die EBITDA-Marge bei 9,1 %. Damit ist Senvion derzeit etwas besser unterwegs als der Konkurrent Nordex und hat seinen eigenen Vorjahreswert um etwa 1 % übertroffen.

Was moniert das „Handelsblatt“?

Die Wirtschaftszeitung hält die aktuelle Entwicklung des Auftragseingangs für besorgniserregend. Die Aufträge für neue Windanlagen hätten sich während der ersten neun Monate im Vergleich zum Vorjahr nahezu halbiert. Finanzvorstand Manav Sharma erklärte diesen Umstand mit einem generell rückläufigen Markt, der unter enormen Preisdruck stehe. Außerdem machte Sharma Hoffnung, dass Senvion in Kürze drei neue Großaufträge aus Skandinavien, Argentinien und Chile präsentieren könne.

Das 4. Quartal dürfte beim Windanlagenbauer also besonders spannend werden. Es wird Aufschluss darüber geben, ob die Sorgen der Skeptiker berechtigt sind oder Senvion im Haifischbecken Windenergie überleben wird.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse