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Shell: Was für ein DRAMA bei Shell!


Lieber Leser,

der britisch-niederländische Öl- und Gasproduzent Shell musste zwischen Januar und März wegen der schwierigen Marktbedingungen erneut einen herben Rückgang beim Gewinn verzeichnen.

Wie das Unternehmen mit Sitz in Den Haag zu Beginn dieses Monats vermeldete, verschlechterte sich das Nettoergebnis um 58 Prozent auf 1,55 Mrd. US-Dollar. Obwohl angesichts der Übernahme des Gaskonzerns BG Group die Öl- und Gasproduktion um 16 Prozent gesteigert wurde, fielen die Erlöse um etwa 25 Prozent auf 48,6 Mrd. Dollar. Wie die gesamte Branche leidet Shell massiv unter den Folgen des Ölpreisverfalls. So kostete ein Barrel Öl (159 Liter) im Schnitt 34 Dollar und damit 20 Dollar weniger als noch vor Jahresfrist. Zumindest konnte man sich deutlich besser schlagen, als Experten im Vorfeld erwartet hatten.

Dennoch ist es wenig verwunderlich, dass man den Gürtel enger schnallen muss. So wird man in diesem Jahr deutlich weniger Geld für Investitionen in die Hand nehmen. Vorstandschef Ben van Beurden kündigte an, dass die Ausgaben auf 30 Mrd. Dollar zurückgefahren werden sollen und damit 10 Prozent weniger betragen als ursprünglich geplant. Obendrein seien bis zu 10.000 Stellenstreichungen vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr hat sich der Ölkonzern wegen der schwierigen Lage von Geschäftsteilen im Wert von 5,5 Mrd. Dollar getrennt. Zuletzt wurde das viel kritisierte Ölerschließungsprojekt vor den Küsten Alaskas vorerst auf Eis gelegt.

Nichtsdestotrotz fällt der Sparkurs noch deutlich moderater aus als bei der Konkurrenz. So investiert man im Vergleich zum weltgrößten Ölkonzern Exxon Mobil den Angaben zufolge rund 7 Mrd. Dollar mehr.

Und auch bei der Dividendenpolitik bleibt man sich treu. Für das Quartal erhalten die Anleger mit 0,47 Dollar je Anteilsschein genauso viel wie im Vorjahresquartal. Seit 1945 hat der Ölriese davon abgesehen, die Dividenden zu kürzen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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