Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Sind Finanzderivate eine (gute) Alternative zu Direktinvestments in Aktien?


Wer eine Aktie kauft, beteiligt sich an einem Unternehmen, nimmt teil an dessen Entwicklung und partizipiert an den Kursgewinnen. Darüber hinaus kann er oftmals auch üppige Dividendenzahlungen vereinnahmen. Und setzt er auf die falschen Aktien, lernt er auf schmerzliche Art und Weise, wie man mit Kursverlusten umzugehen hat. Man sollte meinen, das sei Chance und Risiko genug und doch gibt es eine immer größer werdende Zahl von Finanzderivaten, mit denen man an den Börsen handeln kann. Bisweilen ganz losgelöst von sog. Basiswerten.

Ende der 1980er Jahre, als in Deutschland die Deutsche Terminbörse (DTB) ihre Arbeit aufnahm - und zwar mit einfachen Call- und Put-Optionen - gab es als spekulativere Anlagemöglichkeiten neben Aktien eigentlich nur Optionsscheine. Das waren Zusatzkupons, die an Aktienanleihen hingen und das Recht verbrieften, zu einem festgelegten Termin eine bestimmte Aktie zu einem bestimmten Basispreis zu erwerben. Diese Optionsscheine wurden dann separat an der Börse gehandelt und erhöhten Chancen und Risiken bezogen auf ein Investment in den jeweiligen Basiswert, da der Optionsschein zumeist zu einem Bruchteil des Aktienkurses notierte und somit jede Kursänderung ...

Den vollständigen Artikel lesen

Like: 0
Teilen

Kommentare