Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Skandal um Teldafax


Die heutigen Nachricht über Teldafax passen gerade sehr gut zu meinem Thema den Strom- und Gasanbieter gelegentlich zu überprüfen. Der größte konzernunabhängige Stromanbieter Teldafax steckt offenbar, bereits seit längerem, in ernstzunehmenden finanziellen Schwierigkeiten. laut den derzeitigen Vorständen sind die Missstände bereits seit ca. eineinhalb Jahren bekannt. Man sei in regelmäßigem Kontakt mit Wirtschaftsprüfern und bemühe sich um einen Fortbestand des Unternehmens, hieß es weiter. Inzwischen ist der ehemalige Vorstandvorsitzende Michael Josten in Haft. Er war 2007 wegen Untreue in 176 Fällen und Gläubigerbegünstigung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, ohne dass dies der Öffentlichkeit bisher bekannt war.

Grund für die Schieflage sei das Geschäftsmodell an sich mit dem man Stromkontingente zu Festpreisen erworben, diese aber teilweise unter dem Einkaufspreis an Kunden weitergegeben habe. Weiß nicht jedes Kleinkind, dass das nicht funktionieren kann? Natürlich spricht nichts gegen eine gesunde Mischkalkulation wie es auch gewisse Einzelhändler seit Jahren sehr erfolgreich betreiben, aber soviel Blauäugigkeit verwundert dann doch ein wenig. Ziel war es offenbar mit diesen günstigen Konditionen, innerhalb einer gewissen Zeit, einen möglichst großen Kundenstamm zu sammeln. Denn nur dank immer neuer Kunden, die Vorauszahlung von bis zu 1 000 Euro leisteten, konnte Teldafax überhaupt den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten. Dies hat den Beigeschmack eines klassischen Schneeballsystems, wie man sie vom grauen Kapitalmarkt kennt.

Die ganze Geschichte kochte nun hoch, und dürfte das Vertrauen in das Unternehmen nachhaltig erschüttern. Ob hier also das Schlimmste noch abgewendet werden kann ist zumindest fraglich. Verbraucherschützer sind alarmiert. Das Fazit lautet: Nicht immer ist der billigste Anbieter der beste. Das wussten wir ja schon! Dennoch kann es nicht schaden regelmäßig zu überprüfen ob man sich in guten Händen befindet. Das gilt nicht nur für faire Strompreise sondern seit einiger Zeit auch für Gasanbieter. Einsparungen von mehreren hundert Euro sind fast immer drin – auch beim Wechsel zu einem soliden Anbieter! Ich rate trotz dieser heutigen Meldung, oder gerade auch deswegen sich über die marktüblichen Preise zu informieren und ggf. noch vor Jahresfrist zu wechseln. Hier finden Sie ein paar Möglichkeiten sich ein unverbindliches Angebot einzuholen.

Wenn Sie sich nicht mit dem Thema befassen wollen, aber dennoch immer den für Sie optimalen Preis erhalten wollen könnte das neuartige Konzept von Kofler Energies Club eventuell etwas für Sie sein.!


Quelle: www.investorsinside.de


Kommentare