Software AG bleibt optimistisch!

Lieber Leser,

eines unserer Top-Themen der Woche beschäftigte sich mit der Software AG, denn das im TecDAX notierte Unternehmen hat im dritten Quartal deutlich schlechter abgeschnitten als erwartet. Trotz des enttäuschenden Quartalsergebnisses, das laut der Firma wie gesagt nicht auf einer operativen Schwäche beruht, hat der Software-Konzern seine Jahresziele bestätigt. Anvisiert wird eine operative Umsatzrendite (Ebita-Marge) von 30,5 – 31,5 Prozent.

Doch zu den Quartalsergebnissen: Der Umsatz verschlechterte sich in der Periode von Juli bis September um 8 Prozent auf 198,3 Mio. Euro und auch der operative Gewinn (Ebit) brach um rund 25 Prozent auf 50,1 Mio. Euro ein. Ausschlaggebend dafür, so das Darmstädter Unternehmen, war die „kurzfristige Verschiebung wesentlicher strategischer Deals aus dem dritten Quartal auf die ersten Tage im vierten Quartal“. Bei einer Verlängerung des Berichtszeitraums, etwa bis zum 11. Oktober, hätte man einen Umsatzanstieg um 7 Prozent verbuchen können. Hintergrund ist, neben einem anderen Großauftrag, eine neue Partnerschaft mit dem Technologiekonzern Bosch an, deren Verträge erst zu Beginn dieses Monats unterschrieben wurden und dafür sorgten, dass die für das vergangene Quartal eingeplanten Umsätze erst jetzt verbucht werden konnten, erklärte Finanzchef Arndt Zinnhardt gegenüber Reuters.

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