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SolarWorld vs. China: Ein aussichtsloser Kampf?


Liebe Leser,

wie aus einer Pressemitteilung des deutschen Solarunternehmens SolarWorld AG hervorgeht, könne der Konzern die angestrebte Prognose für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nicht erreichen. Weiterhin heißt es, dass die Absatzprognose mit einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht werden solle.

Die jüngste Meldung ließ den Aktienkurs des Unternehmens mit einem Minus von beinahe 10 Prozent abermals einbrechen.

Als Grund gibt das Unternehmen den Rückgang der Binnennachfrage in China aufgrund der Kürzung der Einspeisetarife im 3. Quartal 2016 an. In der Folge konnten chinesische Anbieter ihre Produkte nicht mehr auf dem dortigen Markt absetzen. Dies führte dazu, dass die chinesische Konkurrenz mehr und mehr den europäischen Markt im Visier hatte. Dort verhökern die fernöstlichen Anbieter ihre Ware zu Dumpingpreisen und trugen somit maßgeblich zu einem globalen Preisverfall bei.

SolarWorld kämpft gegen Überangebot aus Fernost

Deutschlands größter Solarmodulhersteller kämpft seit einiger Zeit ums Überleben. Das größte Problem der Deutschen ist die eben genannte Überproduktion von Solarmodulen aus Asien. SolarWorld kann die Spottpreise der asiatischen Konkurrenz nicht mitgehen und muss deshalb seine Produktion drosseln. Dies führte dazu, dass der Konzern bereits ankündigte, in etwa 500 Leiharbeiter entlassen zu müssen.

Milan Nitzschke, Unternehmenssprecher bei SolarWorld, äußerte sich gegenüber MDR Sachsen zur aktuellen Sachlage und gab verärgert zu Protokoll, dass chinesische Hersteller die Ware „deutlich unter den Herstellungskosten“ verkaufen würden und somit „massives Dumping aus China“ entstehe. Des Weiteren stellte Nitzschke die Abhängigkeit „einer der größten Volkswirtschaften der Erde“ gegenüber der „Planwirtschaft China“ als „aberwitzig“ dar.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

SolarWorld AG Aktie

0,14 €
-23,98 %
Die SolarWorld AG Aktie erleidet heute einen großen Rückgang von -23,98 %.

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