SolarWorld vs. China: Kann Solarworld den Kampf gewinnen?

Liebe Leser,

besonders häufig haben unsere Leser in dieser Woche auf die Berichterstattung über Solarworld zugegriffen. Wir präsentieren Ihnen daher hier nochmals die Fakten aus unserem Artikel.

Deutschlands größter Solarmodulhersteller kämpft ums Überleben und das größte Problem dabei ist die Überproduktion von Solarmodulen aus Asien. SolarWorld kann die Spottpreise der asiatischen Konkurrenz nicht erreichen und muss deshalb seine Produktion drosseln. Wahrscheinlich müssen 500 Leiharbeiter entlassen werden.

In einer Pressemitteilung hatte die SolarWorld AG mitgeteilt, dass die angestrebte Prognose für Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nicht erreicht werden kann. Die Absatzprognose jedoch soll mit einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Dennoch: Die Meldung ließ den Aktienkurs des Unternehmens mit einem Minus von beinahe 10 Prozent abermals einbrechen. Die schwächelnde Binnennachfrage in China wird als Grund angegeben, denn in der Folge drängten chinesische Anbieter mehr und mehr auf den europäischen Markt. Mit den Dumpingpreisen trugen sie somit maßgeblich zu einem globalen Preisverfall bei.

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