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Stella Jones: Alles andere als auf dem Holzweg


▸ Kissigs Kolumne vom 28. Februar 2017, Aktien Magazin 05/2017 

Konsumgüterhersteller sind gefragt an der Börse und das schon seit einigen Jahren. Die früher als unsexy und langweilig verschrienen defensiven Titel erfreuten sich in Zeiten sinkender Zinsen zunehmender Beliebtheit, da immer mehr Anleger auf stetige Geschäftsmodelle und sichere, hohe Dividendeneinnahmen setzten. „Dividenden sind der neue Zins“ ist so ein neuer geflügelter Euphemismus, der in diesem Zusammenhang gerne gebraucht wird. Und es sprechen ja auch starke Argumente für Konsumgüterhersteller.

Sie liefern solide Umsätze ab, da die Menschen selbst in Zeiten von Unsicherheit und Rezession Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen. Gespart wird woanders. Wer also nicht ständig auf seinen Depotauszug schaut, um sich an Kursgewinnen zu erfreuen, sondern wer mehr Wert auf einen steigenden Zahlungszufluss aus Dividenden- und Zinseinnahmen setzt, ist mit Aktien von Konsumgüterherstellern gut bedient. Trotz ihrer inzwischen teilweise recht anspruchsvollen Bewertung.

Bei Konsumgütern denken wird an Windeln, Zahnpasta, Nahrungsmittel, Taschentücher. Schauen wir über den Tellerrand hinaus, finden sich Geschäftsmodelle und Branchen, die nach demselben Muster funktionieren, aber dennoch keine Konsumgüter herstellen. ...

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