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TURBULENTE WOCHE


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01.INFO-KICKER: TURBULENTE WOCHE

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Liebe Börsenfreunde,

 

eine turbulente Woche haben wir hinter uns und erneut haben wir gesehen, dass 2012 nicht mit 2011 zu vergleichen ist. Die Sorgen um Griechenland hielten die Börse nur einen Tag in Atem, danach ging man wieder zur Tagesordnung über. Warum Griechenland nun für uns Anleger vorerst vom Tisch ist, zeige ich Ihnen in Kapitel 02.

 

In Kapitel 03 gehe ich dann auf den Nachfolger Griechenlands ein: Den Ölpreis. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, die man schwer im Überblick behalten kann.

 

Im heutigen Depotcheck analysiere ich zwei Minengesellschaften und stoße dank dieser Kundenanfrage auf ein interessantes IT-Dienstleistungsunternehmen: SolarWinds bietet Überwachungssoftware für Server und Applikationen an. Ein Bereich, der in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen dürfte.

 

Im Fernsehen wurde ich zu Singulus befragt. Das Unternehmen eignet sich hervorragend, um über neueste Technologien zu berichten. Da kommt Begeisterung bei Ihrem Autor auf. Doch wenn Sie sich die Entwicklung von Singulus in den vergangenen zwölf Jahren anschauen, dann sehen diese Innovationen nur noch aus wie ein Strohhalm, an dem sich Singulus festklammert. Mehr dazu in Kapitel 05.

 

In dieser turbulenten Woche haben wir einige Nachkäufe getätigt, die Sie in Kapitel 06 nachlesen können.

 

Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im

Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:

http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts120309.pdf

 

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

 

take share, Ihr

Börsenschreibel

 

Stephan Heibel

 

Chefredakteur und

Herausgeber des

Heibel-Ticker

 

 

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02. SO TICKT DIE BÖRSE: GRIECHENLAND IST VOM TISCH

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Seit Dezember kennt die Börse nur noch eine Richtung: Gen Norden. Haben wir da nicht noch ein Schreckensgespenst, mit dem wir Privatanlegern die Angst in die Knochen treiben können? Na klar, Griechenland! Ein Gefallener kann sich nicht einmal mehr wehren. Und wer eine schnelle Reaktion der Euroländer fürchtet, der hat das Prinzip der eigenständigen Nationalstaaten nicht verstanden. Denn, um im Notwendigen Einmütigkeit herzustellen, bedarf es im Euroland mindestens 24 Stunden.

 

Und das reicht, um Verwirrung zu stiften, zu der sich viele zu Wort melden, die keine Ahnung haben. Was haben wir am Dienstag für einen Unsinn gehört: Wie hoch muss die Annahmequote sein: 60%, sonst ist Griechenland gescheitert? Nein, zwei Drittel waren es. Oder vielleicht doch 75%? Nun, ohne die erforderlichen 95% könne nicht verhindert werden, dass die Kreditausfallversicherungen aktiviert werden – und dann droht uns doch ein Lehman-Szenario, oder?

 

Ich habe in diesem Wirrwarr ebenfalls nicht mehr durchgeblickt und beschränkte mich auf die Feststellung, dass Kanzlerin Angela Merkel seit dem 10. Dezember alles richtig gemacht hat – und damit standen die Chancen recht gut, dass sie auch die freiwillige Umschuldung Griechenlands im Griff hat. Egal, was für Horrormärchen verbreitet wurden. Entsprechendes schrieb ich in einem Update an die PLUS-Kunden, wir haben also die niedrigen Kurse zum Nachkaufen genutzt.

 

Überrascht war ich sodann jedoch davon, wie schnell diese Gerüchte sich dann verflüchtigten. Schon am Mittwoch kamen Zweifel an dem Horrorszenario auf, und am Donnerstag schien wieder die Sonne auf dem Parkett. Das spricht wirklich für den Gesundheitszustand unseres Bullenmarktes.

 

Heute wird die Annahmequote von 85,8% als Erfolg gefeiert. Griechenland will die verbleibenden Investoren zwingen, ebenfalls auf 75% ihrer Forderungen zu verzichten, und somit werden nun die Ausfallversicherungen aktiviert. Von den „unabsehbaren Folgen“ ist tatsächlich nicht viel zu sehen.

 

70 Mrd. USD soll das Volumen der Kreditausfallversicherungen auf Griechenland weltweit betragen. Da die meisten Teilnehmer an diesem Pokertisch sowohl solche Verträge ge- als auch verkauft haben, ist der letztlich zu zahlende Betrag, der unser Finanzsystem belasten könnte, wesentlich kleiner. Man schätzt ihn auf etwa 3 Mrd. USD. Damit kann das Weltfinanzsystem nicht aus den Angeln gehoben werden.

 

Wohl aber werden einige Teilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt worden sein und Pleite gehen. Ich rechne damit, dass wir in den nächsten Wochen eine kleine Pleitewelle bei Hedgefonds und anderen institutionellen Anlegern erleben werden. Doch das dürfte dann tragisch für die entsprechenden Unternehmen sein, nicht aber darüber hinaus Wellen schlagen.

 

In einer Umfrage vor zwei Wochen haben Anleger die Erwartung formuliert, dass Griechenland im weiteren Jahresverlauf wieder auf die Tagesordnung zurückkehrt. Ich denke, diese Erwartung wird sich nicht mehr erfüllen. Für ein bis zwei Jahre haben wir nun Ruhe.

 

„Wir“ heißt in diesem Fall natürlich „wir Anleger“. Es gibt viele Probleme in Griechenland, und wir werden immer wieder Berichte darüber sehen, wie schlimm alles dort unten ist. Doch für die Börse dürfte das Thema vorerst keine Relevanz mehr haben.

 

 

Schauen wir einmal, wie sich die einzelnen Indizes diese Woche entwickelt haben:

 

 

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

 

INDIZES 08.03.12 DIFF

Dow Jones 12.908 -0,6%

DAX 6.834 -1,6%

Nikkei 9.769 -0,1%

Euro/US-Dollar 1,328 0,0%

Euro/Yen 108,27 -0,1%

10-Jahres-US-Anleihe 2,01% 0,0

Umlaufrendite Dt 1,50% 0,0

Feinunze Gold USD $1.700,90 -0,8%

Fass Brent Öl USD $125,33 -1,3%

Kupfer in US$/to 8.340 -3,4%

Baltic Dry Shipping I 812 6,4%

 

So schnell und überraschend, wie der Ausverkauf erfolgte, so schnell haben die meisten Aktienindizes ihre Verluste auch wieder aufgeholt. Lediglich der DAX leidet noch etwas stärker als seine japanischen und amerikanischen Geschwister, denn hier in Deutschland haben nun einige große Unternehmen zusätzliche Millionen abzuschreiben (Commerzbank, Allianz, Münchener Rück, ...).

 

 

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung unter Anlegern und Analysten entwickelt:

 

 

SENTIMENTDATEN

 

Analysten

Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

 

Kaufen / Verkaufen

17.02.- 24.02. (251): 49% / 9%

24.02.- 02.03. (215): 42% / 12%

02.03.- 09.03. (178): 54% / 11%

 

Kaufempfehlungen der Analysten

Dt. Post, Henkel, Adidas

 

Verkaufsempfehlungen der Analysten

Carrefour, SMA Solar, Peugeot

 

Privatanleger

08. KW: 67% Bullen (131 Stimmen)

09. KW: 70% Bullen (134 Stimmen)

10. KW: 58% Bullen (147 Stimmen)

 

Kaufempfehlungen der Privatanleger

Société Générale, Salzgitter, Vivendi

 

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger

Haulotte, Veolia Environnement, Solarworld

 

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise erstellt:

http://www.sharewise.com?heibel

 

Privatanlegern sitzt der Schock vom Dienstag in den Knochen. Nach vielen Wochen des Optimismus wurde ihnen vor Augen geführt, wie schnell sich das Blatt an der Börse wenden kann, und so brachen die Bullen von 70% auf 58% ein.

 

In meinen Augen ist das eine gesunde Entwicklung in einem Bullenmarkt: Überschwänglicher Optimismus muss abgebaut werden. Dass dies so schnell und heftig erfolgte, ist natürlich nichts für schwache Nerven.

 

Analysten arbeiten mit komplexen Rechenmodellen, um ihre Kursziele auszuarbeiten. Brechen die Kurse plötzlich ein, ohne dass sich fundamental etwas geändert hätte, was ins Rechenmodell aufgenommen werden könnte, dann liegen die ursprünglichen Kursziele plötzlich deutlich über den aktuellen Kursen, was zu dem „Sprung im Optimismus“ der Analysten führt. Ich würde diesem Umstand also höchstes zuschreiben, dass Analysten diesen Einbruch als Einstiegsgelegenheit gesehen haben müssen – sofern sie die Nerven behalten haben.

 

Meine Gesprächspartner haben das nicht, ich war der Einzige, der stoisch seine Nachkaufliste abarbeitete.

 

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie ab sofort jede Woche eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt:

 

Firma Analyse vom Kurs Ziel Upside

Dt Forfait 08.03 2,80€ 5,50€ 96,43%

WILEX AG 05.03 3,39€ 6,50€ 91,74%

Hugo-BossVZ 07.03 81,21€ 130,80€ 61,06%

QSC AG 06.03 2,32€ 3,70€ 59,48%

Adidas 07.03 58,22€ 91,70€ 57,51%

BECHTLE AG 08.03 31,37€ 47,00€ 49,82%

ADIDAS AG 09.03 46,80€ 70,00€ 49,57%

CENTROTHERM 09.03 11,08€ 16,00€ 44,40%

MORPHOSYS 08.03 18,94€ 27,00€ 42,56%

 

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen als es die Realität anschließend erlauben würde. Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

 

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03. AUSBLICK: CHINA UND DER IRAN

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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrechterhalten.

 

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Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

 

INTERNET: Kundenbereich

 

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

 

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

 

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen lassen.

 

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

 

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

 

Kurz nach dem Versand des Heibel-Ticker PLUS wird Online eine PDF-Version zur Verfügung gestellt, die zusätzlich Charts von den besprochenen Aktien und Indizes sowie Rohstoffen enthält. Darüber hinaus wird die Liste der offenen Positionen tabellarisch wesentlich übersichtlicher dargestellt als in der „nur-Text“-Version möglich.

 

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem

Schnupperangebot (6 Wochen zu 16 Euro) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

 

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

 

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.

 

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

 

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04. DEPOTCHECK: UNITED INTERNET, IAMGOLD, THOMPSON CREEK,

SOLARWINDS, SCHOELLER-BLECKMANN

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Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem

Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei

plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut

schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit

einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße

gestellt.

 

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten

Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die

einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in

denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten

Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte

unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie

leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

 

FRAGE:

 

Hallo Herr Heibel,

 

ich habe Sie mal eine Weile mit Fragen in Ruhe gelassen - wie immer, wenn alles läuft. :-)

 

Als langjähriger Kunde des kostenpflichtigen Briefes muss ich erneut feststellen:

 

Andere Briefe kamen und gingen bei mir - Ihren habe ich immer noch. :)

 

Mir brennen derzeit zwei Positionen "unter den Nägeln", die nicht besonders gut gelaufen sind:

 

- Iamgold - da gab es zuletzt reißerische Artikel wie "Iamgold geht das Gold aus" - und

- Thompson Creek Metals - die kommen heute nach den Quartalszahlen (erneut) unter die Räder

 

Ich wäre aber auch an einem Depotcheck interessiert, wo diese beiden Werte vorkommen.

Da meine fünf größten Positionen aus Unilever, Sto AG, EMC, Teva und Dialog Semi bestehen, würde ich Ihnen gern die Positionen 6 bis 10 "unterjubeln":

 

- United Internet (508903)

- Thompson Creek Metals (TC)

- SolarWinds Inc. (SWI)

- Schoeller-Bleckmann Oilfields (907391)

- Iamgold (IAG)

 

Ich würde mich freuen, wenn es klappt - vor allem Ihre aktuelle Meinung zu Iamgold und Thompson Creek interessiert mich.

 

 

Beste Grüße aus Dresden , Wolfgang

 

 

ANTWORT

 

Soll ich jetzt sagen: "Schön, dass ich so lange nichts von Ihnen gehört habe...?" ;-) Ich habe mir Ihre Positionen 6-10 gerne angeschaut. Hier ein paar Anmerkungen.

 

UNITED INTERNET

 

2% Dividendenrendite, 8% Umsatzwachstum und ein KGV von 14, der Verschuldungsgrad ist gering. Das sieht alles recht solide aus. United Internet hat sich in einem hart umkämpften Markt behauptet. Das EBIT wächst überproportional, und die Nettoverbindlichkeit von 365 Mio. Euro soll bis Ende 2013 weitgehend zurückgeführt sein. Dividendenerhöhungen sind also möglich. Sieht mir nach einer unspektakulären, soliden Aktie aus.

 

 

THOMPSON CREEK

 

Molybdän baut das Unternehmen ab, ein seltener Rohstoff, der für die Veredelung von Stahl benötigt wird. Damit hängt das Geschäft mittelbar am Wohl Chinas, und so ist der Kurseinbruch in dieser Woche, nachdem China das Wachstumsziel von 8% auf 7,5% gesenkt hat, nicht überraschend. Doch es scheint, dass Thompson Creek noch andere Probleme hat, denn der Kurs läuft schon seit Anfang 2011 gen Süden. Der Preis für Molvbdän war 2011 stark rückläufig und hat zu einem Umsatz- und Gewinneinbruch bei Thompson Creek geführt - und Aktienkurseinbruch. Ein Analyst hat ausgerechnet, dass die Marktkapitalisierung inzwischen niedriger ist als der Buchwert.

 

Derzeit investiert Thompson Creek in eine neue Moly-Mine und hat dazu Royal Gold mit ins Boot geholt: Ein Teil (40%) des als "Abfall" anfallenden Goldes der neuen Mine wird Royal Gold für sein heutiges Investment erhalten. Geht das Investment auf, dann könnte Thompson Creek schon im Jahr 2014 über 4 USD je Aktie verdienen. Beim heutigen Aktienkurs von 7,12 USD ist das eine Menge.

 

Doch Minenprojekte laufen niemals nach Plan. Und nicht selten muss ein großer Teil des künftig zu erwartenden Gewinns an gegebenenfalls später benötigte neue Geldgeber abgegeben werden. Ich habe es deshalb vor einigen Jahren aufgegeben, Minenaktien zu bewerten - es ist nicht möglich.

 

Auf dem aktuellen Niveau ist in meinen Augen sicherlich ein Tiefpunkt der Bewertung erreicht, und ich würde hier nicht mehr verkaufen. Doch wenn es einmal einige Monate mit guten Meldungen gab, die den Kurs in die Höhe getrieben haben, würde ich diese Position zugunsten eines Direktinvestments in einen Rohstoff (Gold oder Silber) oder aber gegen oben genannte Aktie von Royal Gold austauschen.

 

 

SOLARWINDS

 

Weder Solarpanel noch Windräder können Sie bei diesem Unternehmen kaufen: Server und Application Monitoring bietet SolarWinds an. Software, die auf Ihrem Server kontinuierlich schaut, dass alle Prozesse rund laufen und Sie benachrichtigt, sobald Fehler auftreten. Mit diesem IT-Service hat es das Unternehmen immerhin auf eine Marktkapitalisierung von 2,7 Mrd. USD gebracht. Das Umsatzwachstum liegt bei 32%, für die nächsten fünf Jahre werden durchschnittlich 20% p.a. erwartet. Schulden bestehen nicht. Das sieht alles sehr gut aus, aber ... das Unternehmen macht 200 Mio. USD Umsatz und das KGV steht bei 44. Da darf nicht viel schief gehen, damit diese hohe Marktkapitalisierung gehalten werden kann.

 

Dennoch habe ich den Eindruck, dass es sich hier um ein Angebot handelt, das auch weiterhin eine starke Nachfrage erfahren wird: Der Ausbau der Clouds wird immer ausgefeiltere Monitoring-Software erfordern, so dass SolarWinds hier mitten in einem sekulären Wachstumsmarkt agiert.

 

 

SCHOELLER-BLECKMANN

 

Super Aktie, aber ich würde mich jetzt davon trennen. Schoeller-Bleckmann bietet "Hochpräzisionsteile" für Ölbohrungen an. Diese Branche boomt derzeit und der Ölpreis steigt nicht zuletzt aufgrund der Spannungen zwischen dem Iran und Israel auf ungeahnte Höhen, so dass man meinen könnte, die Ölkonzerne bohren weiter was das Zeug hält.

 

Doch schon 2008 haben wir erlebt, dass der Ölpreis nicht unendlich hoch steigen kann. Irgendwann kippt die Stimmung, und dann wird fieberhaft nach Alternativen, nach Substituten gesucht, und alles was mit Öl zu tun hat gilt als zu teuer. Da ich erwarte, dass die Spannungen zwischen dem Iran und Israel noch einige Zeit bei uns sein werden (das neue Griechenland?), dürfte der Ölpreis weiter ansteigen und schon bald die Marke erreichen, auf der die Stimmung kippt.

 

 

IAMGOLD

 

Die tief hängenden Früchte sind gepflückt. Wer heute Gold fördern möchte, der muss gigantische Investitionen tätigen und sich gleichzeitig mit Behörden und Bürgerbewegungen auseinandersetzen. Ich bin seit Jahren im Verteiler einer Bürgerinitiative, die den Bau einer Goldmine in Alaska verhindern möchte. Sie glauben gar nicht, welche berechtigten Einwände diese Initiative immer wieder vorbringt. Nein, es ist heute kaum mehr möglich, Gold wirtschaftlich abzubauen. Nicht zu aktuellen Preisen!

 

Ich habe mir Iamgold angeschaut, und ich kann nicht viel finden, was mich begeistert. Ja, das Unternehmen sitzt auf einer Milliarde USD Cash und hat keine Schulden. Doch wohin mit dem Geld, wenn überall zunächst Auflagen zu erfüllen sind? Immerhin will es das Unternehmen schaffen, seinen Umsatz im laufenden Jahr nochmals um 20% zu steigern, danach werden aber geringe Wachstumsraten von 5% erwartet. Das KGV steht derzeit bei 7 und wird auf Basis des für 2013 erwarteten Gewinns auf 8 ansteigen: Das Umsatzplus wird also zu noch höheren Kosten erkauft.

 

Wenn der Goldpreis auf ein neues Niveau steigt, dann verdienen die Goldminen kurzzeitig ganz gut, und der Aktienkurs steigt an. Doch schnell sind die Gewerkschaften mit Forderungen nach Lohnerhöhungen bei der Hand und für Sicherheitsvorkehrungen kann niemals genug ausgegeben werden.

 

Also, wie schon bei Thompson Creek bin ich auch bei Iamgold eher geneigt, mir eine Royal Gold anzuschauen oder eben direkt das Gold als Münze oder Barren zu kaufen.

 

 

KORRELATIONSMATRIX

 

Kfr. UTDI A6R SWI SLL IAL

UTDI 1,00 0,30 0,39 0,25 0,34

A6R 0,30 1,00 0,41 0,08 0,30

SWI 0,39 0,41 1,00 0,07 0,33

SLL 0,25 0,08 0,07 1,00 -0,05

IAL 0,34 0,30 0,33 -0,05 1,00

 

 

Mfr. UTDI A6R SWI SLL IAL

UTDI 1,00 0,23 0,33 0,37 0,39

A6R 0,23 1,00 0,44 0,14 0,60

SWI 0,33 0,44 1,00 0,27 0,20

SLL 0,37 0,14 0,27 1,00 0,31

IAL 0,39 0,60 0,20 0,31 1,00

 

 

Wenngleich Iamgold und Thompson Creek beides Minen sind, so korrelieren die Aktienkurse doch kaum miteinander. Der Goldpreis unterliegt völlig anderen Faktoren als der Stahl- bzw. Moly-Preis. Dennoch halte ich zwei Minen unter fünf Aktien für zu viel. Da Sie mir jedoch eingangs schrieben, dass Sie fünf weitere Aktien besitzen, von denen keine aus diesem Bereich stammt, und da es sich Ihrer Aussage zufolge um kleinere Positionen handelt, sehe ich hier keinen akuten Handlungsbedarf. Dennoch würde ich perspektivisch (also bei höheren Kursen) mindestens eine Position austauschen.

 

 

United Internet und SolarWinds sind beides IT-Unternehmen. Schlimmer noch, United Internet könnte ein guter Kunde von SolarWinds sein, um seine eigenen Serverfarmen (Rechenzentren) zu monitoren (überwachen). Ja, es ist schwer, bei diesem Thema beim Deutsch zu bleiben, aber es geht :-) Die beiden Aktien korrelieren überhaupt nicht miteinander, weil SolarWinds ein junges, aufstrebendes Unternehmen ist und United Internet bereits ein reifes Geschäftsmodell besitzt. Da Sie noch EMC besitzen, das ebenfalls in einem ähnlichen Marktumfeld aktiv ist, würde ich hier eine der drei Positionen austauschen.

 

Schoeller-Bleckmann habe ich oben schon bewertet.

 

Insgesamt haben Sie in meinen Augen also ein Portfolio zusammengestellt, das Aktien aus wenigen unterschiedlichen Branchen enthält, dort aber kaum Überschneidungen enthält. Für den IT-Bereich finde ich das gut, denn es scheint, als hätten Sie davon Ahnung und wissen also über die Unternehmen Bescheid. Mit Ihren fünf großen Positionen haben Sie ja auch noch weitere Branchen wie Pharma, Energie (Sie brauchen also gar kein Schoeller-Bleckmann) und Konsumartikel abgedeckt.

 

Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Denkanstöße geben.

 

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05. TV-INTERVIEW AM MITTWOCH:

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AURTRAGSEINGANG FÜR ZWEI MRAM-FERTIGUNGSANLAGEN

 

MRAM soll, wenn es nach dem Willen der Forscher geht, einmal Arbeitsspeicher und Festplatte vereinen. Die magnetischen Zustände („M“RAM) des Speichers behalten die Informationen auch ohne Strom, gleichzeitig kann der Zustand unendlich häufig verändert werden.

 

Sie werden wissen, dass Computer, Touchpads und Smartphones heute stets einen Arbeitsspeicher sowie eine Festplatte besitzen. Der Arbeitsspeicher nennt sich SRAM oder DRAM und speichert elektrische Zustände. Leider sind diese Zustände „flüchtig“, sie verflüchtigen sich, wenn Sie den Strom abschalten.

 

Als Festplatte wird das herkömmliche, sich drehende Speichermedium derzeit vom SSD Flashspeicher in immer mehr Bereichen abgelöst. SSDs sind schneller und robuster, denn es muss keine Scheibe rotiert werden, um die Daten auszulesen.

 

Warum nimmt man nicht schon längst die SSD Flashspeicher als Arbeitsspeicher? Nun, wie viele von Ihnen wissen, geht jede Festplatte irgendwann einmal kaputt. Man kann sie nicht „unendlich oft“ neu beschreiben, genau das ist jedoch beim Arbeitsspeicher notwendig.

 

Dem Wunsch, den Rechner sofort nach Aufklappen (früher „Einschalten“) mit sämtlichen Programmen verfügbar zu haben, konnte daher bislang nicht nachgekommen werden.

 

Mit der MRAM könnte nun endlich die Lücke zwischen Arbeitsspeicher und Festplatte geschlossen werden, und Singulus wittert hier das große Zukunftsgeschäft. Somit ist der Auftragseingang für den Bau zweier Fertigungsanlagen von MRAM-Speichern überaus positiv.

 

Doch ist es das nächste Megageschäft für Singulus? Ich bezweifle das. Schauen wir einmal in die Vergangenheit von Singulus:

 

Kerngeschäft von Singulus ist der Bau von Fertigungsanlagen für CDs. Singulus beherrscht sämtliche Produkte, von CD über DVD bis hin zur Blu-Ray, von nicht beschreibbar über beschreibbar bis hin zu wiederbeschreibbar.

 

Was kommt nach der wiederbeschreibbaren Blu-Ray? Zunächst der USB-Stick, dann die Cloud. In beiden Geschäften hat Singulus keine Karten, und so ist das Management bemüht, ein neues Geschäftsfeld aufzutun.

 

Da tummelt man sich auf dem Solarmarkt, bietet Fertigungsanlagen für Nanotechnologie an und hat nun auch das Zukunftsthema MRAM im Visier. Doch ob daraus nochmals ein Geschäft werden kann wie das mit den CDs ist fraglich.

 

Erinnern Sie sich an die Jahrtausendwende, als AOL in jeden Briefkasten der zivilisierten Welt Internet-CDs einwerfen ließ? Das war der Zenit der CD, damals stand die Aktie von Singulus bei 75 Euro.

 

Seither geht es stetig bergab, und an die alten Erfolge konnte nie wieder angeknüpft werden. Heute steht die Aktie noch bei 2,52 Euro.

 

Ich würde gerne sagen, das Management von Singulus hat immer wieder sein Können unter Beweis gestellt, und so glaube ich, dass auch diesmal ein neuer Geschäftsbereich erfolgreich erschlossen wird. Doch wenn ich mir den Kursverlauf der vergangenen zwölf Jahre anschaue, dann kann ich diese Vorschusslorbeeren nicht vergeben, im Gegenteil.

 

Es sieht nun vielmehr so aus, als stünde das Unternehmen mit dem Rücken zur Wand und muss händeringend ein neues Geschäftsmodell erfinden, um das in absehbarer Zeit wegbrechende Blu-Ray Geschäft zu ersetzen.

 

Vor sechs Wochen hatte ich an dieser Stelle gemutmaßt, dass sich Singulus über eine Kapitalmaßnahme, vermutlich über eine Unternehmensanleihe, frisches Investitionskapital verschaffen würde. Genau das ist postwendend eingetreten, die Anleihe hat ein Volumen von 60 Mio. Euro, läuft 5 Jahre und wird mit 7,75% verzinst. Ich würde diese Anleihe nicht kaufen.

 

Die Bilanz von Singulus ist sauber, und es gibt rechnerisch kaum einen Grund, diesem Unternehmen so negativ gegenüber eingestellt zu sein. Doch ich erwarte, dass die Cloud schneller kommt, als von Singulus erwartet. Und ich habe meine Zweifel, dass Singulus mit seinen neuen Geschäften kurz vor dem Durchbruch steht – es dürfte noch eine Weile dauern, bis gegebenenfalls eines der neuen Geschäftsfelder abhebt.

 

Singulus hat ein gutes Knowhow und wird sicher nicht von heute auf morgen von der Bildfläche verschwinden. Doch vorerst dürften noch ein paar schwere Zeiten auf das Unternehmen zukommen.

 

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06. BEOBACHTETE WERTE

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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

 

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

 

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2012“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio.

Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

 

Unter i steht zur Information meine Grundtendenz:

K – bei Gelegenheit Kaufen,

NK - Nachkaufen

H - Halten,

V - bei Gelegenheit Verkaufen,

TV – Teilverkauf, also nicht die ganze Position

VL – Verkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses

sollte verkauft werden

SL – Stopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses

sollte verkauft werden

TS – Trailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich

nachgezogen wird

 

Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

 

Ich habe diese Spalte „i“ insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

 

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

 

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

 

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schritten aufbauen: 50%-50%,

 

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

 

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

 

 

 

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrechterhalten.

 

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

 

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

 

Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

 

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,

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Stephan Heibel

http://heibel-ticker.de

 

 

mailto:info/at/heibel-ticker/./de

 

 

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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE

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Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

 

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

 

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

 

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

 

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

 

Quellen:

Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com.

 

Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.

 

Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

 

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Heibel-Ticker Ende

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