Die Aktienmärkte starteten mit deutlichen Schwankungen in die neue Woche. Konjunktursorgen einerseits und Schnäppchenjäger andererseits bestimmten heute das Geschehen. Nach der schwachen Eröffnung in New York schlug das Pendel schließlich auf die Seite der Bären. Vor allem die Konsolidierung im Tech-Sektor drückte auf die Stimmung. So verlor der DAX® rund 0,7% Prozent auf 15.040 Punkte und der EuroStoxx®50 sank auf 4.000 Punkte.
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Heute wurden nur wenigen Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Dementsprechend ruhig startete der Rentenmarkt in die neue Woche. Davon profitierten Gold und Silber, die jeweils kleinere Aufschläge verbuchen konnten. Im Fokus stand jedoch der Ölpreis. Die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil legte über drei Prozent zu und erreichte mit 81,75 US-Dollar den höchsten Stand seit drei Jahren. Beflügelt wurde der Preis unter anderem von der OPEC-Entscheidung, bis auf weiteres an der schrittweisen Erhöhung der Fördermenge festzuhalten. Angesichts der jüngsten Ölpreisrally spekulierten einige Marktteilnehmer darauf, dass die OPEC die Förderzügel möglicherweise schon zügiger locker lässt. Der Euro/US-Dollar-Kurs hat sich derweil etwas erholt. Unterstützung bekam der Wechselkurs von einem leichten Rückgang der Zinsspreads.
Unternehmen im Fokus
Adidas verlor nach schwachen Analystenkommentaren. Carl Zeiss Meditec rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Betriebsergebenis von mehr als einer Milliarde Euro. Dennoch hielt heute der Abwärtstrend an. Daimler startet diese Woche mit der Serienfertigung ihres E-Lkw. Die Deutsche Lufthansa weitet den Herbstflugplan aus. Dennoch gab die Aktie heute überdurchschnittlich nach. K+S setzte nach einer positiven Analystenstudie den Aufwärtstrend fort. Die Münchener Rück rechnet aufgrund höher Schäden aus Naturkatastrophen und den Folgen der Corona-Pandemie auch 2022 mit steigenden Preisen. Heute setzte sich die Versicherungsaktie an den DAX®-Spitze. ProSiebenSat.1 verkauft den Online-Erotikshop Amorelie. Bei den Investoren kam die Meldung mehrheitlich gut an. Internetdienstleister wie Delivery Hero und HelloFresh standen derweil weiter unter Druck.
Zu den stärksten Branchen- und Strategieindizes zählten in der abgelaufenen Woche der Stoxx® Europe 600 Basic Resoureces Index sowie der Nordic Fishfarmers.
Morgen meldet unter anderem PepsiCo Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Infineon lädt zum Kapitalmarkttag. Das deutsche Kraftfahrbundesamt veröffentlicht Zahlen zum Pkw-Absatz in Deutschland im September und der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) gibt Daten zum Auftragseingang bekannt. Damit rücken Autobauer wie BMW, Daimler, Renault und VW sowie GEA Group und Krones in den Fokus.
Wichtige Termine
- Frankreich – Industrieproduktion
- Frankreich – Einkaufsmanagerindex, Dienstleistungen
- Deutschland – Einkaufsmanagerindex, Dienstleistungen
- Europa – Einkaufsmanagerindex, Dienstleistungen
- USA – Handelsbilanz
- USA – Einkaufsmanagerindex
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 15.230/15.425/15.500/15.680/15.730 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.900/15.050 Punkte
Der DAX® startete zunächst freundlich in die neue Woche und verbesserte sich zeitweise auf 15.175 Punkte. Am späten Nachmittag brachen die angefallen Gewinne allerdings binnen kürzester Zeit ein und der Index sackte sogar deutlich ins Minus. Damit steuerte der Leitindizes die Unterstützungszone 14.900/15.000 Punkte an. Der Trend ist abwärtsgerichtet und der „Buy-the-dip“-Effekt läßt deutlich nach. Kaufsignale zeigen sich frühestens oberhalb von 15.230 Punkten.
DAX®in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 11.05.2021– 04.10.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 05.10.2014– 04.10.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Inline-Optionsscheine auf DAX® Index für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung des Index
DAX® Index | HR7S5Z | 6,06 | 14.400 | 17.000 | 18.11.2021 |
DAX® Index | HR8E4W | 5,93 | 14.200 | 16.400 | 18.11.2021 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; 04.10.2021; 17:30 Uhr
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