TecDAX: Wie viel Potential steckt noch drin?

Lieber Leser,

das ist nicht zu glauben: Der TecDAX Index lässt sich kaum aufhalten und prescht von Hoch zu Hoch. Nach dem kurzfristigen aber herben Einbruch in der vergangenen Woche, deutet die aktuelle Entwicklung weitere Zugewinne an. Einige Faktoren könnten dafür sprechen, warum der Index so stabil bleibt.

Zum einen sind da Erwartungen an Quartalsberichte. Zum anderen ist der Technologie-Sektor weniger anfällig gegen einen festeren Euro. Der EUR/USD-Kurs erreicht in dieser Woche ein Sechsmonatehoch. Diesen Umstand kann man sehr gut in einem Vergleich zwischen dem TecDAX und dem MDAX ziehen. Der MDAX ist besonders anfällig für steigende Euro-Notierungen.

Noch 250 Punkte wären theoretisch drin

Wir haben vor einiger Zeit erwähnt, dass es nicht sehr einfach ist, markttechnische Ziele im TecDAX-Index auszumachen, nachdem der Index aus der langfristigen Trendlinie bei 2.020 Punkten nach oben ausgebrochen ist. Gemäß unserem Modell, bei dem wir Fibonacci-Retracement auf den langfristigen Kursverlauf des Index anwenden und horizontal markante Kurszonen, zurückreichend bis ins Jahr 1998, identifiziert haben, sehen wir mittelfristig Potential bis zu 2.500 Punkten.

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