Telekom – Neues Verfahren zum Empfang aller Dienste eingesetzt!

Lieber Leser,

in Bad Honnef und Umgebung hat die Telekom innerhalb von 8 Monaten das bestehende Breitbandnetz ausgebaut. Das neue Verfahren Micro-Trenching wurde hierbei zum ersten Mal getestet. Es handelt sich dabei um eine neue Variante für das Verlegen von Glasfaserkabeln. Technisch gesehen nutzte die Telekom das Vectoring. Die Glasfaserkabel werden möglichst nah beim Kunden verlegt. Der Abschnitt vom Verzweiger bis zum Haus soll dann über Kupferkabel erfolgen. An einigen Stellen setzte die Telekom jedoch das neue Micro-Trenching zu Testzwecken ein.

Es soll zukünftig damit möglich sein alle bestehenden Dienste gleichzeitig zu nutzen. Dazu zählen das Internet, die Telefonie und auch das Fernsehen. Nach der Installation der neuen Glasfaserkabel und Anschlüsse durch die Telekom traten die Mitbewerber auf den Plan. Der Zugriff auf die Teilnehmeranschlussleitungen war ihnen aus technischen Gründen verwehrt. Nach einem EU-Beschluss muss die Telekom daraufhin den Wettbewerbern ein Ersatzprodukt zur Verfügung stellen.

Nur der Anfang

Internet mit Bandbreiten von 50 bis 100 Mbit/s für 11.600 Haushalte kann erst der Anfang der weiteren Glasfaserkabelverlegung durch die Telekom sein. Besonders bevorzugt wurde diese Gemeinde, da bereits 2014 Fördermittel geflossen sind, um die ersten Glasfaserleitungen zu verlegen. Es ist nun abzuwarten, wie viel Zeit und Geld Deutschland in die eigene Digitalisierung investieren wird. Denn Fördergelder sind ein entscheidender Punkt bei dem weiteren Ausbau der bestehenden Netze.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse