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Top-Thema der Woche: Ströer – Hilft dieses Mittel gegen die Folgen des Leerverkaufs?


Lieber Leser,

angeblich ist der Ströer-Vorstand aktuell mit der Idee eines Aktienrückkaufprogramms beschäftigt. Dies berichtete die „Vorstandswoche“ und berief sich dabei auf Informationen aus Bankenkreisen. Dieses Vorgehen soll den Kurswert stützen und langfristig zur Erholung beitragen.

Vor zwei Wochen war der Kurswert des Kölner Spezialisten für Online- und Plakatwerbung unter Druck geraten, als eine Studie von „Muddy Waters“ auftauchte. Ströer, bis dahin als kerngesund und hoch profitabel geltend, geriet durch diese Analyse in Zweifel. Zudenken gibt jedoch, dass die Studie direkt mit einem Leerverkauf verbunden war, also einer Wette auf fallende Kurse.

Um sich gegen den Kursverfall zur Wehr zu setzen, hatte Ströer mehrere Maßnahmen ergriffen, denn am Tag der Attacke wurde ein Insiderkauf in beträchtlichem Umfang verzeichnet.

Schon am Folgetag veröffentlichte das Unternehmen eine ausführliche Gegendarstellung und auch anerkannte Analysehäuser wie die Deutsche Bank standen Ströer helfend zur Seite. Doch der Kurs hat sich bis heute nicht von der Short-Attacke erholt.

Zur Verbesserung der Situation soll nun ein Rückkaufprogramm beitragen. Doch ein Rückkauf ist aus meiner Sicht eher eine Option für Konzerne, die nicht wissen, wohin mit ihren Überschüssen. Bei Apple etwa, wo für 30 Mrd. Dollar Aktien zurückgekauft werden, um einen Kursverfall in den Griff zu bekommen.

Doch Ströer wird eher sein Wachstum beschleunigen wollen, der Konzern braucht sein Kapital also eigentlich für Zukäufe und die Integration neuer Firmen. Wenn die Rückkaufsmaßnahme Erfolg haben soll, muss man schon mit einem ordentlichen Betrag zuschlagen. Dies bindet aber Kapital gebunden.

Wenn das Wertpapier allerdings wirklich gut ist, investieren die Anleger auch wieder. Doch nicht jeder Aktionär kann sein Depot über Nacht umschichten. Vielleicht ist Marktvertrauen angebracht, gemäß des alten Börsenspruchs: „Sell in May and go away – but remember to come back in September.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

 


Quelle: Robert Sasse

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