Tyco: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer

Lieber Leser,

die Ingenieure der Tyco-Tochter Scott Safety haben an einer Technologie getüftelt, die weltweit bei allen Berufsfeuerwehren rege Nachfrage erzeugen könnte.

Infrarottechnik seit den 1990er Jahren bei Löscharbeiten im Einsatz

Seit den 1990er Jahren benutzen viele Feuerwehren Infrarotkameras bei Löscharbeiten. Die dichte Rauchentwicklung erschwert den Feuerwehrleuten verständlicherweise die Orientierung. Mit einer Infrarottechnik lassen sich selbst bei mangelnden Sichtverhältnissen gezielt Wärmeherde und damit Feuernester ausmachen.

Neuartiges System für Atemschutzmaske

Bisher handelte es sich aber ausschließlich um Handgeräte, was sich während der schwierigen und gefährlichen Arbeit als äußerst störend herausstellte. Nun hat Scott Safety ein Kamerasystem entwickelt, das sich in die Atemschutzmaske integrieren lässt. Anders ausgedrückt: Diese Infrarotkamera funktioniert ähnlich wie eine VR-Brille. Der Feuerwehrmann hat das Bild also ständig im Blick und beide Hände frei.

Bauteile inzwischen wesentlich kompakter

Der technologische Fortschritt war möglich, weil inzwischen die notwendigen Bauteile wesentlich kleiner und leichter geworden sind. Die Erfindung ging auf die Rückmeldung vieler Feuerwehrleute zurück, die sich eine einfacher zu nutzende Infrarottechnik gewünscht hatten. Tyco gilt im Security-Sektor und Feuerschutzbereich als weltgrößter Anbieter und verfügte somit über die notwendigen Ressourcen bieten, um solch ein Gerät zu entwickeln.

Konkurrenzloses Produkt

Mit dieser Erfindung steht Tyco derzeit konkurrenzlos dar. Ich bin mir sicher, dass viele Berufsfeuerwehren in aller Welt hellhörig werden, weil das Gerät einen wirklichen Fortschritt in puncto Arbeitssicherheit verspricht. Und Sicherheit hat in dieser Branche bekanntlich absoluten Vorrang.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse