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US-Wahl: Lassen Sie sich nicht von politischen Börsen verunsichern


Lieber Leser,

heute ist es endlich soweit: In den USA wird ein neuer Präsident oder zum ersten Mal in der Geschichte eine Präsidentin gewählt. Ich habe hier im „Schlussgong“ in den vergangenen Wochen mehrfach über die Präsidentschaftswahl in den USA berichtet und auch darüber, was die Folgen der Wahl sein könnten, wenn Hillary Clinton gewinnt bzw. wenn Donald Trump gewinnt. So oder so bleibe ich aber dabei, dass politische Börsen kurze Beine haben und der Ausgang der US-Wahl daher die weltweiten Aktienmärkte nicht nachhaltig wird beeinflussen können – weder positiv noch negativ. Anders sieht es aus, wenn der Zeithorizont kürzer gewählt wird. Erst vor wenigen Monaten konnten wir miterleben, welche Folgen negative politische Überraschungen kurzfristig für die Börsen haben können. In der Folge konnten wir dann aber ebenfalls erleben, dass auch in diesem Zusammenhang der alte Spruch „nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird“ gilt. Die Rede ist von dem überraschenden Brexit-Votum in Großbritannien, das die Börsen Ende Juni dieses Jahres deutlich nach unten drückte. Doch schon nach wenigen Tagen gingen die meisten Börsianer zum Tagesgeschäft über und das überraschende Brexit-Votum war beinahe vergessen.

Brexit steht plötzlich wieder auf der Kippe

Vergessen können wir den Brexit möglicherweise bald ganz. Denn ein Londoner Gericht hat entschieden, dass die britische Regierung den EU-Austritt (Brexit) nicht ohne Zustimmung des Parlaments einleiten darf. Das Argument der Kläger: Die Regierung darf nicht im Alleingang eine Entscheidung treffen, durch die die Briten ihre Rechte als EU-Bürger verlieren. Ein solch großer Einschnitt muss vom gewählten Parlament abgesegnet werden. Offiziell ist die britische Regierung über dieses Urteil entsetzt und wird es im Dezember auf nächst höherer Gerichtsebene anfechten lassen. Inoffiziell ist es dagegen das Wunsch-Szenario: Dieses Urteil verschafft der Regierung zusätzliche Zeit und öffnet – je nach Ausgang der Diskussion – das Tor zum Exit vom Brexit. Viele britische Politiker sind bis heute unsicher, ob sie den Brexit tatsächlich durchziehen sollen. Das Gerichtsurteil bringt jetzt Zeit. Ende des Jahres wird der Supreme Court entscheiden. Unabhängig vom Urteil könnte die britische Regierung anschließend das Thema ins Parlament bringen. Und hier können die politischen Strippenzieher jedes Wunschergebnis konstruieren. Das alles bringt Zeit und lässt jedes Ergebnis offen. 2017 haben die Regierungs-Berater dann vielleicht „berechnet“, welche Folgen der Brexit im Detail haben könnte. Zusammenfassend lässt sich folgendes sagen: Der Brexit (EU-Austritt) bleibt das Hauptszenario, ist aber keine Einbahnstraße mehr. Die Regierung kann später noch abbiegen. Das war das optimale Ergebnis für die politischen Strategen in London. Sie als mittel- bis langfristig orientierte Anleger, müssen sich allerdings nicht allzu sehr darum kümmern, was nun aus dem Brexit wird und auch nicht darum, wer die US-Präsidentschaftswahl gewinnt. Denn auf längere Sicht spielt das keine größere Rolle im Hinblick auf die Entwicklung Ihres Wertpapier-Depots.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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