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US-Wahl: Politische Börsen haben kurze Beine


Lieber Leser,

neue Umfragewerte aus den USA belasten den Aktienmarkt. Während der US-Markt auf diese Zahlen nur leicht mit kleinen Abschlägen reagiert, verteidigen die deutschen Anleger ihren Ruf als Angst-Weltmeister. Auf der Gewinnerseite stehen die Edelmetalle Gold und Silber (Flucht in den sicheren Hafen). In den vergangenen Wochen habe ich mich hier im „Schlussgong“ bereits 2 Mal der kommenden US-Präsidentschaftswahl gewidmet. Nachdem der Wahlkampf seit gestern erneut maßgeblich das Börsengeschehen beeinflusst (bzw. belastet), möchte ich mich heute ein weiteres Mal diesem Thema widmen. Heute geht es zunächst darum, wie sich die US-Wahl auf die amerikanische Volkswirtschaft und auf den US-Dollar auswirken könnte. Unabhängig davon, wer die Wahl gewinnt, ist volkswirtschaftlich betrachtet eine expansive Fiskalpolitik (eine auf Wachstum ausgerichtete Steuerpolitik und Gestaltung der Staatsausgaben) zu erwarten. Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass von Investitionen in die Infrastruktur und/oder Steuererleichterungen ein zeitnaher Effekt ausgeht. Vor 2018 dürften sich Auswirkungen auf die Realwirtschaft kaum bemerkbar machen. Daher werden die Folgen der US-Wahl auf die amerikanische Volkswirtschaft erst nach rund einem Jahr sichtbar. Keine großen Veränderungen sind auch hinsichtlich der Entwicklung des US-Dollar zu erwarten. Egal ob Clinton oder Trump gewinnen sollte: Die Deutsche Bank hat sich ausführlich mit der US-Wahl beschäftigt und rechnet für den US-Dollar zukünftig so oder so mit einer strukturellen Stärke gegenüber anderen wichtigen Währungen wie zum Beispiel Euro, Yen oder Pfund.

Mögliche Auswirkungen der US-Wahl auf den Aktienmarkt

Nachdem ich mich damit beschäftigt habe, wie sich die Wahl auf die amerikanische Wirtschaft und den US-Dollar kurzfristig auswirken dürfte, komme ich jetzt zum Thema Aktien. Zunächst einmal rechne ich damit, dass die Aktienmärkte kurzfristig unter Druck geraten werden, sollte Trump die Wahl überraschend gewinnen. Wenn hingegen seine Konkurrentin Hillary Clinton das Rennen machen sollte, dürfte es in der ersten Phase spürbar nach oben gehen, da dann die Unsicherheit aus dem Markt weicht (die Politik der Familie Clinton kennen die Amerikaner bereits). Zwar halte ich einen Wahlsieg von Hillary Clinton augenblicklich für wahrscheinlicher als einen Wahlsieg von Donald Trump, doch das Brexit-Votum in diesem Sommer hat uns gelehrt, dass auch große Überraschungen jederzeit möglich sind. Daher empfehlen ich Ihnen, einen Teil jetzt in die kurzfristige Schwäche hinein zu investieren und einen Teil zurückzuhalten für den Fall, dass Trump gewinnt, denn dann können Sie mit großer Wahrscheinlichkeit noch günstiger einsteigen als jetzt. Zwar ist bereits eine gewisse Verunsicherung eingepreist, doch ich rechne damit, dass ein Wahlsieg von Trump die Börsen kurzfristig noch einmal unter Druck setzen könnte. Mittel- bis langfristig gilt jedoch fast immer, dass politische Börsen kurze Beine haben. Mit anderen Worten: In den vergangenen Jahrzehnten gab es fast nie politische Ereignisse, die die Entwicklung der Börsen nachhaltig belastet haben. Politische Themen beeinflussen nur kurz die Börse (positiv oder negativ). Daher bieten Ihnen die Kursschwankungen in politisch „heißen“ Phasen gute Kaufgelegenheit, wie Sie zuletzt nach dem Brexit-Votum erleben konnten.

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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