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Unilever: Ein „Du darfst“-Ketchup bleibt uns erspart!


Lieber Leser,

am Freitag hatte der US-amerikanische Lebensmittelkonzern eine Mega-Übernahmeofferte für den niederländisch-britischen Mischkonzern Unilever abgegeben: Sagenhafte 143 Mrd. USD war Kraft Heinz bereit, für den Anbieter von Lebens- und Reinigungsmitteln sowie Pflegeprodukten auf den Tisch zu legen.

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Nur 2 Tage später zogen die Amerikaner ihr Angebot wieder zurück: Da Unilever unmissverständlich klar gemacht hatte, an einem Zusammengehen nicht interessiert zu sein, machten weitere Gespräche für Kraft Heinz keinen Sinn. Und ganz ehrlich: Ich finde das gut!

Provokativ spreche ich in der Schlagzeile davon, dass uns ein „Du darfst“-Ketchup erspart bleibt. Heinz ist, wie Sie wissen, der weltgrößte Ketchup-Hersteller. Unilever vereinigt so bekannte Marken wie Knorr, Langnese, Lipton, Domestos, Axe, Dove oder Rexona unter seinem Dach. Doch auch Kraft Heinz muss sich nicht verstecken:

Mehr als 200 Markenartikel hat der US-Konzern im Programm, neben Kraft und Heinz sind auch Namen wie Philadelphia, Velveeta oder Weight Watchers jedem ein Begriff. Kraft Heinz war bereit, 143 Mrd. USD für knapp 50 Mrd. Euro Umsatz zu bezahlen: Der Kleinere hätte in diesem Falle also den Größeren „geschluckt“.

Eine Fusion dieser beiden Riesen hätte uns einen Giganten mit einem Umsatz von mehr als 75 Mrd. Euro beschert! Doch ich frage Sie: Muss das sein? Wer kann denn solche Giganten noch (firmenintern) kontrollieren? Zumal Kraft Foods und H.J.Heinz vor gerade einmal 20 Monaten durch eine Fusion zusammengeschmiedet worden waren.

Die Börsenwelt braucht keine immer noch größeren Konzerngiganten. Auch wenn Kraft Heinz Unilever wohl im Falle einer (wenngleich höchst unwahrscheinlichen) Insolvenz nicht „systemrelevant“ wäre.

Schön, dass sich das nun erledigt hat. So können wir auch künftig unseren Tomaten-Ketchup genießen, ohne auf die Kalorien achten zu müssen!

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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