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Unschöne Gemengelage


Nach den Kursgewinnen der letzten Woche (insbesondere der zweiten Wochenhälfte) startet die neue Woche eher durchwachsen, d.h. die Meldungen zum montaglichen Handelsstart hätten durchaus auch postiver sein können.

Moody’s stuft (mal wieder) Griechenland zurück, diesmal auf “Ca”, also nochmal drei Stufen nach unten. Damit bleiben Anleihen aus Griechenland in den Augen von Moody’s weiter Ramsch, halt jetzt nur noch größerer.

Auch die USA bleiben sich in Punkto Ramsch treu, d.h. Republikaner und Demokraten konnten sich am Wochenende weiterhin auf keine neue Schuldenobergrenze einigen und steuern so munter weiter der Zahlungsunfähigkeit in ca. einer Woche entgegen. Aber auch hier gilt: Wird sich geeinigt (und das wird es meiner Meinung nach), dann wird halt Ramsch einfach nur noch mehr Ramsch.

Das alles drückt die Stimmung, so dass aktuell die Futures auf den Dow Jones mit mehr als 120 Punkten im Minus notieren, was auf einen ordentlich schwachen Start in den USA hindeutet. Die asiatischen Märkte hatten diesen schwachen Wochenstart bereits, der Nikkei hat um 80 Punkte nachgegeben, der Hang Seng um über 190 Punkte.

Auch hierzulande gibt’s zu Börsenbeginn Verluste, aktuell liegt der DAX fast ein Prozent im Minus bei 7.265 Zählern. Größte Verlierer mal wieder die Banken, allen voran die Commerzbank mit 2,4 Prozent.

Zulegen können dagegen grad die Anleihemärkte, der Bund-Future gewinnt aktuell 13 Ticks auf 127,82 Prozent, der T-Note notiert aktuell bei 124′10.

Bleibt abzuwarten, ob (und wie) sich Republikaner und Demokraten doch noch im Wochenverlauf einigen. Falls ja, dann sollte man gewappnet sein und im Moment der Nachrichtenverkündung nicht gerade entgegengesetzt positioniert… Dann kann’s schon mal zu ordentlichen Sprüngen kommen.


Quelle: kapitalmarktexperten.de


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