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VW: Aktionäre sollten rosarote Brille abnehmen!


Lieber Leser,

wenn man den Medienberichten der letzten Wochen Glauben schenken mag, dann ist der VW-Konzern zurück. Zwar wurde der Diesel-Skandal noch immer nicht ganz vollständig aufgearbeitet und alle paar Wochen sickern ein paar neue Details an die Öffentlichkeit, doch im Großen und Ganzen ist die Sache vergessen und vergeben. Das lässt sich unter anderen daran ablesen, dass VW zu Jahresbeginn Toyota als größten Autobauer der Welt abgelöst hat.

Und wo viel Absatz ist, da ist auch viel Umsatz und Gewinn. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Volkswagen 2016 ein hohes operatives Ergebnis präsentieren konnte, das mit 7,1 Milliarden Euro ausgewiesen wurde. Es ist also wieder alles in Butter, oder?

Mitnichten! Denn die Aktie spricht eine ganz andere Sprache. Einen Befreiungssschlag gab es bisher nicht wirklich. Der Kurs ist seit Herbst 2016 kräftig um fast 40 Prozent auf ca. 157 EUR gestiegen. Doch die Anfang des Jahres noch leichte Euphorie nach dem Ausbruch aus dem über einem Jahr währenden Seitwärtsgeschiebe ist inzwischen wieder Ernüchterung gewichen, als VW schnell wieder unter 140 EUR und damit zurück in die Seitwärtsbewegung gefallen ist.

VW_05032017

Eine Trendwende sieht eindeutig anders aus. Die Aktie verbleibt damit weiter in einer zähen und volatilen Seitwärtsbewegung. Sei es als Flagge, Dreieck oder was auch immer. Charttechnisch ist jedenfalls aus dieser Konstellation eine Trendwende nahezu unmöglich und unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher sind, wie schon am 2. Februar „Volkswagen steht auf der Kippe!“ und am 10. Februar „Volkswagen – Aktionäre sollten sich keine Illusionen mehr machen!“ geschrieben, weitere Kursverluste in Richtung 90 EUR. In diesem Zusammenhang passt auch die jüngste Meldung, dass die Marke VW im Februar bei Neuzulassungen einen Einbruch um 18,6 Prozent auf dem deutschen Absatzmarkt verzeichnet hat. So rosig wie auf den ersten Blick ist die Lage bei VW also dann doch nicht. Aktionäre sollten daher die rosa-rote Brille abnehmen und sich der Realität stellen!

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Ein Gastbeitrag von Christian Lehbau.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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