Volkswagen: Beileibe nicht die einzige positive Nachricht

Lieber Leser,

ausverkauft! Diesen Satz bekommen derzeit ŠKODA-Kunden zu hören, die den SUV Ateca in der Version mit 150-PS-Dieselmotor erwerben möchten. Angesichts des reißenden Absatzes kommt die VW-Tochter schlichtweg nicht mehr mit der Fertigung nach. Aber es ist beileibe nicht die einzige positive Nachricht, die derzeit aus Tschechien verlautet.

Absatz um 14,2 % gesteigert

Denn ŠKODA konnte nochmals kräftig sein Absatzvolumen im August steigern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt betrug das Plus beachtliche 14,2 %. Der Konzern verkaufte insgesamt mehr als 80.000 Fahrzeuge. Neben dem Ateca trugen insbesondere die Modelle Rapid und Superb zum anhaltenden Wachstum bei.

Neue Kundengruppen

Entsprechend zufrieden äußerte sich der ŠKODA-Vorstand Werner Eichhorn: „Im August konnte ŠKODA den anhaltenden Wachstumskurs erneut fortschreiben. Das ŠKODA Flaggschiff SUPERB hat um mehr als das Doppelte zugelegt – das unterstreicht, dass wir mit unserer Modellpalette neue Kundengruppen gewinnen.“

VW kann seinen Töchtern danken

Ein Tatsache lässt sich mittlerweile nicht mehr wegdiskutieren: Ohne seine Töchterunternehmen hätte die Abgas-Krise weitaus verheerendere Folgen für Volkswagen gehabt. Denn praktisch alle Unternehmensbeteiligungen haben über das gesamte Jahr ihren Absatz gesteigert und dadurch die Ertragssituation während der Krise stabilisiert.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse