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Wacker Chemie: Große Chancen, große Risiken?


Lieber Leser,

am Montag eröffnete Wacker Chemie offiziell seine neues Werk im amerikanischen Bundesstaat Tennessee. Das Investitionsvolumen beträgt sage und schreibe 2,5 Milliarden US-Dollar. Noch nie zuvor hat der Konzern so viel für den Bau eines einen einzelnen Standorts in die Hand genommen. Da frage ich mich, ob der deutsche Chemiekonzern hier nicht zu hoch pokert.

Jahreskapazität von 20.000 Tonnen Polysilicium

Die Bauzeit betrug rund fünf Jahre. Im vergangenen Dezember ging das Werk bereits teilweise in Betrieb. Die ersten 1.000 Tonnen Polysilicium sind bereits produziert worden. Im dritten Quartal dieses Jahres soll dann die maximale Kapazität von gut 20.000 Tonnen jährlich erreicht sein.

Motive für den Bau

Der Vorstandsvorsitzende Rudolf Staudigl ging dezidiert auf die Motive für den Bau der Gigafabrik ein: „Die Kosten für Strom aus Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Das hat diese Art der Energieerzeugung noch wettbewerbsfähiger gemacht und führt dazu, dass neue Märkte erschlossen werden.“

Nachfrage nach Solarmodulen wird kräftig steigen

Nach den Marktanalysen von Wacker Chemie steigert sich der Bedarf an Solarmodulen in diesem Jahr auf 60 bis 70 Gigawatt. Von diesem anhaltenden Boom will der Konzern nun kräftig profitieren. „Das treibt die Nachfrage nach hochwertigem Material in bester Qualität, wie Wacker es liefert“, sagte Staudigl.

Mit dem Bau sind auch Risiken verbunden

Darin besteht also die große Chance für Wacker Chemie. Und das Risiko? Gerade weil China momentan im Solarbereich einer der größten Wachstumstreiber ist, schießt dort ein Unternehmen nach dem anderen aus dem Boden. Bei der Fertigung von Solarmodulen haben die chinesischen Firmen bereits die Weltmarktführerschaft erobert. Es besteht zu befürchten, dass sie auch einen Angriff auf die Fertigung des Rohstoffs Polysilicium starten. Und dann könnte sich die milliardenschwere Investition noch als Klotz am Bein von Wacker Chemie erweisen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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