Wahnsinn, wo Wirecard überall zulegen konnte

Lieber Leser,

Wirecard hat bei allen wichtigen Kennziffern im ersten Quartal um rund 30 % zugelegt. Ich darf also konstatieren: Der Jahresauftakt ist bilanziell rundum gelungen. Was mit der Aktie im Februar infolge des Leerverkaufs passierte, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig für alle Aktionäre: Das übrige Geschäftsjahr soll sich ganz ähnlich wie das erste Quartal weiterentwickeln.

Weitere Zukäufe problemlos finanzierbar

Der Umsatz ging zwischen Januar und März um 32 % nach oben und betrug 310,5 Mio. Euro. Das EBITDA konnte sich sogar um 34,6 % verbessern, sodass das operative Ergebnis bei 62 Mio. Euro lag. Entsprechend erhöhte sich auch die Marge von 28,9 % auf 29,5 %.

Ein ähnliches Bild ergab sich beim Nettogewinn, der um 28 % zulegen konnte und 36,6 Mio. Euro erreichte. Damit hat Wirecard im ersten Quartal ein Ergebnis von 30 Cent je Aktie erzielt. Der bereinigte Cashflow lag bei 50,6 Mio. Euro. Weitere Zukäufe sind also problemlos finanzierbar.

Größte Dynamik außerhalb Europas

Für Finanzdienstleister ist natürlich auch interessant, wie viel Kapital über ihre Dienste läuft. Bei Wirecard betrug das abgewickelte Volumen an Transaktionen 12,8 Mrd. Euro, was einer Steigerung um 35 % zum Vorjahresquartal gleichkommt. Die größte Dynamik entwickelt Wirecard derzeit im außereuropäischen Ausland. Dieser Bereich wuchs um 65 % und trägt inzwischen bereits knapp 30 % zum Gesamtvolumen bei.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse