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Warren Buffett kauft Ölunternehmen, aber…


 

Er ist unglaublich: Während die Welt den „Todesstoß“ für den Ölpreis befürchtet, weil der große Erdölförderer Iran an den Weltmarkt zurückkehrt, kauft die Investmentlegende Warren Buffett munter Anteile von Ölfirmen.   Der 85-jährige Multimilliardär zeigt, dass er auch im hohen Alter an einem Leitspruch festhält:

„Sei gierig, wenn andere ängstlich sind“

– Warren Buffett –

Dieser Spruch ist einer seiner berühmtesten. Er kann zufrieden damit sein.

Und Buffett ist mit seinen Investments voll im „Öl Rausch“. Er hat die marode Ölbranche schon vor längerer Zeit für sich entdeckt. Sein jüngster Coup nun, wie zahlreiche US-Medien übereinstimmend melden, ist der angebliche Kauf von 26,5 Millionen Aktien des in Houston ansässigen Pipelinebetreibers Kinder Morgan. Der Wert der Beteiligung beläuft sich auf 396 Millionen Dollar. Der Deal fand offenbar bereits im Dezember statt. Zu welchem Preis der Altmeister einstieg, ist nicht bekannt. Er witterte wohl aber ein Schnäppchen. Die Papiere des Industrieunternehmens waren seit April vergangenen Jahres mit dem Ölpreisrutsch um rund zwei Drittel gefallen.

Darüber hinaus stockte Buffet auch seinen Anteil an Phillips 66 um 14,3 Prozent weiter auf, wie die Medien berichten. Sechs Milliarden US-Dollar war ihm das Folge-Investment wert. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ist mittlerweile der mit Abstand größte Aktionär bei dem Erdöl-Raffinerie- und Tankstellenbetreiber. Zuletzt hatte Buffett Mitte Januar dazugekauft, kurz bevor der US-Ölpreis erstmals seit 12 Jahren unter die Marke von 30 Dollar je Barrel fiel. Philipps 66 gehört zu den größten Ölfirmen der Welt.

Aber….

Der große Unterschied von Kinder Morgan zu anderen Ölfirmen ist, dass Pipelines und Raffinerien andere Werttreiber aufweisen  als „nur“ den Ölpreis. Im Gegenteil. Raffinerien besitzen bei niedrigen Ölpreisen eine hohe Profitabilität, da sie den Rohstoff günstig einkaufen können.

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