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Was ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis




Definition des Kurs-Gewinn-Verhältnisses

Als Kurs-Gewinn-Verhältnis (kurz: KGV oder engl.: Price Earnings Ratio) wird die Kennzahl bezeichnet, mittels derer der Wert einer Aktien beurteilt bzw. bewertet werden kann, um z.B. den Aktienpreis mit dem anderer, vergleichbarer Unternehmen zu vergleichen.

Bildquelle: © Konstantin Gastmann / PIXELIO

Das KGV berechnet sich aus dem Reingewinn eines Unternehmens, der ins Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs gesetzt wird. Dazu teilt man den Aktienkurs durch den Reingewinn. Wenn z.B. der Kurs des Unternehmens X bei 50 Euro notiert und der Reingewinn pro Aktie 5 Euro beträgt, erhält man für das Unternehmen ein KGV von 10.

Somit gibt das KGV auch an, wie viele Jahre es bei einem gleichbleibenden Gewinn dauern würde, bis ein Unternehmen den aktuellen Aktienkurs durch Gewinnerzielung wieder erwirtschaftet hat. D.h. bezogen auf das vorherige Beispiel müsste Unternehmen X 10 Jahre lang konstant 5 Euro Reingewinn erzielen, damit der aktuelle Aktienkurs von 50 Euro erwirtschaftet ist.

Anwendung des KGV

Das KGV wird oft als die Kennziffer genutzt, mittels derer man bestimmt, wie “teuer” eine Aktie ist.

Investoren nutzen das KGV  meist als erste grobe Indikation, wenn Sie vor einer Investmententscheidung stehen und z.B. zwischen mehreren Unternehmen der gleichen Branche unterscheiden müssen oder wenn vor einer Investition in ein Unternehmen ermittelt werden soll, wie teuer das gewählte Unternehmen im Branchenvergleich ist.

 

Bildquelle: © Konstantin Gastmann / PIXELIO

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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