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Was ist... das Price-Earnings-Growth-Ratio?


Das PEG soll dem traditionellen KGV Dynamik einhauchen (es wird daher auch 'Dynamisches KGV' genannt). Es setzt das KGV ins Verhältnis zum Gewinnwachstum und macht es so zum Kurs-Gewinn-Wachstum-Verhältnis. Als fairer Wert gilt ein PEG von eins, denn dann ist das KGV genauso hoch wie das durchschnittliche Ertragswachstum des Unternehmens. Je kleiner also das PEG, desto günstiger ist der Aktienkurs.

Ähnlich wie das KGV greift auch das PEG auf den Gewinn je Aktie zurück. Allerdings nicht auf den eines bestimmten Jahres, sondern auf die Gewinn mehrerer Jahre. Meist gibt es genügend Vergangenheits- und Zukunftsdaten und je länger die gewählte Zahlenreihe ist, desto valider wird das Ergebnis - allerdings stehen die zukünftigen Ergebnisse nur als Schätzungen zur Verfügung, während die Angaben aus den vergangenen Jahren den Geschäftsberichten zu entnehmen sind. Je weiter also die geschätzten Ergebnisse in die Zukunft reichen, desto unsicherer wird die Prognose.

Schnell wachsende Technologiefirmen weisen meist ein deutlich höheres KGV auf als Standardwerte; sie sind daher über das PEG besser zu bewerten.


PEG = KGV / Gewinnwachstumsrate


Berechnungsbeispiel:

Gewinn je Aktie
2015 ...

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