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Was ist... ein Dividendenaristokrat?


Viele börsennotierte Unternehmen beteiligen ihre Aktionäre am Erfolg durch Zahlung einer Dividende. Die Dividendenrendite spielt daher für die Anlageentscheidung eine wichtige Rolle, doch kann sie auch künstlich hochgehalten werden, um das Unternehmen attraktiver aussehen zu lassen, als es auf den zweiten Blick ist. Dann werden zum Beispiel 10 Cents je Aktie als Dividende ausgeschüttet, während im Geschäftsjahr nur 5 Cents verdient wurden oder gar ein Verlust anfiel. In diesem Fall geht die Ausschüttung zulasten der Substanz des Unternehmens und wenn dies mehrmals passiert, ist das Unternehmen irgendwann ausgezehrt.

Die sog. "Dividendenaristokraten" sollen hier Abhilfe schaffen, denn zu diesem erlesenen Club gehören nach der Definition von Standard & Poors nur die Unternehmen, die in den vorausgegangenen 25 Jahren in Folge ihre Ausschüttungen erhöht oder zumindest konstant gehalten haben. Das ist keine Kleinigkeit, da sich in regelmäßigen Abständen starke Kurseinbrüche oder gar Aktiencrashs an der Börse ereignen, die nicht selten auf wirtschaftliche Schwächephase folgen oder diese auslösen. Man denke nur zurück an die Dot-Com-Blase im Jahr 2000, die Terroranschläge des 11. September 2001 oder die Immobilien- und Finanzkrise 2008/2009 mit jeweils Kurseinbrüchen weit im zweistelligen ...

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