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Was ist ein Margin Call


Der klare Vorteil beim Handel auf Marginbasis ist die geringe Kapitalanforderung.Der Broker stellt dem Investor/Händler quasi Kapital zum Handel an den Terminmärkten zur Verfügung, welches der Investor/Händler mit einer Sicherheit (Margin) hinterlegen muss.

Als Margin-Call bezeichnet man die Nachschusspflicht, die dann entsteht, wenn aufgrund von Verlusten in einer Handelsposition beim Handel mit Terminkontrakten die festgelegte Mindestdeckungshöhe des Margin Accounts unterschritten wird. Somit ist der Margin Call ein Warnhinweis vom Broker an den Händler, dass die hinterlegte Sicherheitsleistung nicht mehr die geforderten Mindestkapitalanforderungen aus der resultierenden Position entspricht.

Die Nachschusspflicht dient somit der Sicherheit für den Broker für den Fall, dass die vorab geleisteten Einschüsse aufgebraucht sind, d.h. aufgrund von Buchverlusten aus einer Position des Anlegers resultieren. Kann der Anleger dem Margin Call (der Nachschusspflicht) nicht unverzüglich nachkommen, kann der Broker zur Kontodeckung eine Schließung bzw. Teilschließung der Position herbeiführen.

Initial Margin

Als Initial Margin bezeichnet man die Sicherheitsleistung, die der Anleger/Händler zur Eröffnung einer Position (bzw. eines Future-Kontraktes) hinterlegen muss. 

Maintenance Margin

Als Maintenance Margin bezeichnet man hingegen die Mindesthöhe bzw. den Mindestbetrag, den das Margin-Account des Anlegers/Händlers zur Eröffnung einer Terminkontraktposition mindestens aufweisen muss.


Quelle: kapitalmarktexperten.de


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