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Für Europa besteht die Gefahr einer schweren Energiekrise. Wie werden Anleger reagieren.
Der Schutz des Vermögens gehört zu den zentralen Themen. Wie das World Gold Council glaubt, werden auch im nächsten Jahr die Goldbarren- und Münzinvestitionen besonders in Deutschland hoch bleiben. Eine vorerst noch schwächelnde Wirtschaft verursacht Druck auf die Rohstoffe und könnte in der ersten Jahreshälfte 2023 noch für Gegenwind beim Goldpreis sorgen. Sollten die Zentralbanken bei ihrer Geldpolitik zu stark straffen, wäre ein Abschwung die wahrscheinlichste Folge. Wenn die Weltwirtschaft sich nahe der Stagflation bewegt, dann wäre dies gut für den Goldpreis, er sollte steigen. Laut Prognosen soll das globale Bruttoinlandsprodukt in 2023 nur um 2,1 Prozent nach oben gehen, die Rezession wäre damit angekommen. Bezüglich der Inflation gehen die Meinungen dahin, dass sie im nächsten Jahr sinken wird.
Denn sinkende Rohstoffe werden die Energie- und Lebensmittelinflation verringern. Langsameres Wirtschaftswachstum in Verbindung mit einer rückläufigen Inflation, wie werden die Zentralbanken da reagieren. Vermutlich wird die Inflationsbekämpfung stärker im Blickpunkt stehen als das Wirtschaftswachstum. Und so könnte es zu einer zu starken Reaktion der Zentralbanken und damit zur Rezession kommen. So rechnen die Märkte in den USA damit, dass die Fed in der zweiten Hälfte 2023 mit Zinssenkungen beginnen wird. Laut dem World Gold Council dürften sich die meisten Zentralbanken bis 2024 wieder im Lockerungsmodus sich befinden. Gold gewinnt in der Regel in Rezessionszeiten. Ist das Wirtschaftswachstum schwach und verlangsamt sich, dann ist dies für Gold ein Plus. Für Anleger käme da ein Investment in Tudor Gold oder in Royalty Gold in Frage.
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