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Was wäre wenn? Daimler, VW, BMW und der Brexit


Lieber Leser,

in der vergangenen Woche haben wir drei Szenarien präsentiert hinsichtlich der Auswirkungen des Brexit. Hier noch einmal für Sie zusammengefasst:

– Szenario 1 / Das Nullsummenspiel: Insbesondere in den kommenden beiden Jahren könnte der Autoabsatz in Großbritannien deutlich zurückgehen. Die Ungewissheit vor den Folgen des Austritts wird die britischen Konsumenten vermutlich vorsichtig machen. Zudem verliert das Pfund womöglich an Kaufkraft. Aber die Entwertung des Britischen Pfunds hätte gleichzeitig positive Folgen für deutsche Autohersteller wie BMW, die große Produktionsstandorte in Großbritannien unterhalten. Denn dadurch würden die Stückkosten sinken. BMW macht dann entweder mehr Gewinn pro verkauftem Fahrzeug oder kann seine Autos zu einem günstigeren Preis anbieten, um den Absatz zu steigern.

– Szenario 2 / Schleichende Abwanderung der Autoproduktion

Die Austrittsverhandlungen zwischen EU und Großbritannien könnten jedoch zu einer teilweisen Verlagerung der Standorte führen. Die Autoindustrie exportiert ihre Güter weltweit. Gleichzeitig muss sie viele Bauteile importieren. Steigt der bürokratische Aufwand, verteuert sich die Produktion. Gerade Hersteller wie BMW oder Nissan könnten deshalb überlegen, ihre Zelte in Großbritannien abzubrechen.

– Szenario 3 / Das Pfund wird stärker als je zuvor

Großbritannien hat sich in den vergangenen dreißig Jahren stark deindustrialisiert und stattdessen den Finanzsektor gestärkt. Nun wird spannend sein, wie sich die Banken- und Investmentbranche verhält. Kehrt sie London den Rücken, um direkten Zugriff auf den EU-Markt zu behalten? Oder baut sie London zu einer Art unregulierten Alternative für Finanzjongleure aus, wo man nach Belieben mit jedem hochriskanten Papier spekulieren darf? Tritt der zweite Fall ein, könnte das Britische Pfund wider Erwarten sogar erstarken, weil dann viel Geld im britischen Finanzmarkt zirkuliert – natürlich nur so lange die Finanzblase nicht platzt. Ein stärkeres Pfund würde sich vermutlich positiv auf den Absatz deutscher Premiumfahrzeuge von Daimler, BMW, Audi und Porsche auswirken. Etwaige Nachteile durch Zölle könnten so wieder kompensiert werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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