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Weltspartag: Deutsche sparen trotz Nullzinspolitik


Lieber Leser,

ich möchte heute zu Wochenbeginn einen kurzen Blick in den Rückspiegel werfen: Am vergangenen Freitag fand der Weltspartag statt. Der Weltspartag findet alljährlich in der letzten Oktoberwoche statt. Die Idee für diesen Tag geht auf den 1. Internationalen Sparkassenkongress (First International Thrift Congress) im Oktober 1924 zurück. Die Deutschen gelten als Meister des Sparens und werden auch in diesen Tagen ihrem Ruf gerecht. Denn: Aktuell legen die Privathaushalte in Deutschland 9,7% ihres verfügbaren Einkommens zurück. Von 100 Euro, die einem privaten Haushalt in Deutschland zur Verfügung stehen, landen also 9,70 Euro im Sparstrumpf. Dass das viel ist, verdeutlichen die nachfolgenden Zahlen: Die US-Amerikaner legen nur 5% ihres verfügbaren Einkommens auf die hohe Kante, die Spanier 4% und die Italiener 3%. Doch es gibt auch Länder, in denen noch deutlich mehr gespart wird als in Deutschland. So legen beispielsweise die Schweizer ganze 19,3% ihres Einkommens an die Seite.

Deutsche besorgt aufgrund der Zinspolitik der EZB

Gemäß des aktuellen Vermögensbarometers der Sparkassen, einer Umfrage unter 1.800 Personen, sind die Auswirkungen des Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) die größte Sorge der Deutschen bei der Vermögensbildung. 58% der Befragten gaben an, dass die Zinspolitik der EZB ihre Hauptsorge sei, wenn es ums Sparen geht. Schließlich hat die EZB den Leitzins in der Eurozone schon vor einiger Zeit auf 0% gesenkt und verlangt zudem von den Geschäftsbanken, die ihr Geld bei der EZB parken, einen Strafzins in Höhe von 0,4%. Damit will die EZB die Kreditvergabe und die Wirtschaft in der Eurozone ankurbeln. Bislang ist dieses Vorgehen jedoch noch nicht von sonderlich großem Erfolg gekrönt. Schlecht sieht es bei den Sparern aus. Die bekommen die Folgen der Geldpolitik der EZB sehr wohl zu spüren. Auf dem Tagesgeld- und Girokonto gibt es bei vielen Banken keine Zinsen mehr. Da den meisten Deutschen bei der Geldanlage Sicherheit deutlich wichtiger ist als Rendite, landen dennoch hohe Summen auf Konten, auf denen es keine oder zumindest keine nennenswerten Zinsen gibt. 57% nennen Sicherheit als wichtigstes Anlagekriterium. Rendite wählen hingegen nur 22%.

Setzen Sie auch auf Aktien

Diejenigen Sparer, die eine möglichst große Sicherheit anstreben und ihr Geld nur auf Sparkonten parken, verlieren unterm Strich Geld, da die Zinsen niedriger sind als die Inflation. Die Kaufkraft sinkt also Jahr für Jahr. Wenn Sie hingegen ihr Vermögen erhalten wollen oder sogar welches aufbauen möchten, müssen Sie Risiken eingehen. Aus meiner Sicht kommen Sie, wenn Sie Ihr Vermögen mehren wollen, nicht an Aktien vorbei. Und: Auf lange Sicht können Sie mit Aktien fast nur gewinnen. So brachte der deutsche Leitindex DAX beispielsweise in den vergangenen 28 Jahren (seit der Gründung im Jahr 1988) eine jährliche Durchschnittsrendite von rund 8% (inklusive Dividenden).

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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